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Werder Bremen – BVB: 0:2! Haaland-Serie geht weiter


Haaland-Serie geht weiter – der BVB gewinnt gegen Werder

Von t-online
Aktualisiert am 22.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Traf auch in Bremen: Dortmunds Erling Haaland.Vergrößern des BildesTraf auch in Bremen: Dortmunds Erling Haaland. (Quelle: Nordphoto/imago-images-bilder)
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Die Bremer empfingen hochfavorisierte Dortmunder zum Bundesliga-Duell. Doch die Norddeutschen machten dem Gast das Leben schwer. Anschließend wurde der BVB aber immer stärker.

Borussia Dortmund hält Anschluss im Titelrennen: Nach einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit setzte sich der Vize-Meister bei Werder Bremen mit 2:0 (0:0) durch. Für die abstiegsbedrohten Platzherren war es die sechste Heimniederlage in Serie, ein Negativrekord in der Vereinsgeschichte.

Dortmunds Neuzugang Emre Can analysierte nach der Partie bei Sky: "Wir haben gewartet, bis Bremen müde wurde. Und dann haben wir zugestochen." TV-Experte Dietmar Hamann: "Die Bremer haben da weitermacht, wo sie vergangenen Woche aufgehört haben. Meine Sorgen um Werder werden von Woche zu Woche größer."

Nach weitgehend ausgeglichenen 45 Minuten brachte Dan-Axel Zagadou das Team von Coach Lucien Favre sieben Minuten nach Wiederbeginn in Führung. Der Abwehrspieler drückte den Ball nach einer Ecke von Jadon Sancho aus kurzer Distanz über die Linie. Für den Endstand sorgte Erling Haaland per Direktabnahme in der 66. Minute, es war der neunte Saisontreffer des Norwegers.

Werder-Trainer Florian Kohfeldt: "Wir müssen so ein Spiel auch mal ziehen. Dortmund hatte in der ersten Halbzeit keine Lösungen. "

Der BVB kam schwer ins Spiel

Die favorisierten Gäste brauchten eine knappe Viertelstunde, um sich auf die ungewohnt aggressiv auftretenden Hanseaten einzustellen. Dann ergab sich durch die spielerischen Fähigkeiten der Westfalen eine klare Feldüberlegenheit, die zunächst allerdings fast immer an der Bremer Strafraumgrenze endete.

Was auch damit zusammenhing, dass Haaland mehr als eine Stunde lang gut abgeschirmt wurde und bis zum Seitenwechsel blass blieb. Der norwegische Topstürmer rannte sich in dieser Phase immer wieder fest, Ömer Toprak nahm den hünenhaften Skandinavier fast in Manndeckung.

Gefährlich wurde es für die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt zunächst lediglich in der 43. Minute, als Werder-Torhüter Jiri Pavlenka einen gefährlichen Freistoß von Raphael Guerreiro entschärfte. Die 42.100 Zuschauer entließen die Gastgeber mit Beifall in die Kabine.

Doch dann kam Haaland

Die verdiente Führung stärkte dann das Dortmunder Selbstvertrauen sichtlich. Haaland kam in der 55. Minute zu seiner ersten Einschussmöglichkeit, Pavlenka spitzelte dem 19-Jährigen den Ball diesmal noch vom Fuß.

Nach einer guten Stunde allerdings ließ der BVB-Druck wieder ein wenig nach. Die Norddeutschen bemühten sich um Gegenspiel, aber die Durchschlagskraft fehlte. Erst nach dem zweiten Gegentor wurde etwas mutiger agiert.

Vor der Partie hatte Werder-Ehrenspielführer Rune Bratseth seine Sorgen über die Situation bei seinem Ex-Klub geäußert. "Ihnen fehlt die Sicherheit, sie befinden sich in einer Sackgasse", sagte der 59 Jahre alte Norweger dem TV-Sender Viasat. Bratseth war mit den Bremern 1988 und 1993 deutscher Meister geworden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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