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FC Bayern München: Abschied im Herbst? Thomas Müller packt aus


Offensiv-Star packt aus
Thomas Müller dachte im Herbst an Bayern-Abschied

Von sid, dpa, t-online
Aktualisiert am 09.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Thomas Müller: Das Urgestein des FC Bayern hat mit einem Abschied aus München geliebäugelt.Vergrößern des BildesThomas Müller: Das Urgestein des FC Bayern hat mit einem Abschied aus München geliebäugelt. (Quelle: Ulmer Pressebildagentur/imago-images-bilder)
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Kurz nach seiner Vertragsverlängerung sagt Thomas Müller, er habe mit einem Abschied aus München geliebäugelt. Der Ur-Bayer nennt auch Gründe für seine Überlegungen. Zu einer anderen Debatte will er sich derweil nicht äußern.

Thomas Müller hat im vergangenen Herbst über einen Abschied von Bayern München nachgedacht. Er habe damals unter Trainer Niko Kovac "eine untergeordnete Rolle gespielt". "Ich stand nicht mehr in der Startelf. Das war schwierig. Die Gefühlslage war angespannt. Ich hatte nicht unbedingt im Sinn, den Vertrag zu verlängern", sagte der 30-Jährige in einer Video-Pressekonferenz am Donnerstag.

Wenn sich seine Rolle "nicht verändert hätte, hätte sicher auch der FC Bayern gut damit leben können, mich abzugeben", ergänzte der Weltmeister von 2014. Nach dem Trainerwechsel von Kovac zu Hansi Flick habe sich die Lage aber "positiv entwickelt, meine Rolle hat sich verändert. Ich konnte dem Spiel wieder den Thomas-Müller-Stempel aufdrücken".

Müller verlängerte wie Flick zu Beginn der Woche seinen Vertrag beim deutschen Fußball-Rekordmeister bis 2023. Die Gesamtkonstellation stimme. "Ich will bei dem Projekt dabei sein. Spieler, Trainer und Verein gehen in die gleiche Richtung", sagte Müller.

Müller fühlt sich "so ein bisschen in der Schwebe"

Noch keine klare Vorstellung hat Müller dagegen von der nahen Zukunft, wenn es durch die Corona-Krise Geisterspiele geben sollte. Er stelle sich das so vor, "dass es wie ein Abschlusstraining vor einem Champions-League-Spiel wird, ohne Außenleben, ohne Atmosphäre. Das wird im ersten Moment komisch." Aber auch im Training wolle man "das Abschlussspiel unbedingt gewinnen".

"Wir wollen natürlich alle Fußball spielen, aber nur unter den Gesichtspunkten, die das auch sinnvoll zulassen", sagte Müller. Man befinde sich angesichts der Corona-Krise in einer "Ausnahmesituation nicht nur für den Fußball". Er selbst fühle sich "so ein bisschen in der Schwebe". Die gesamte Situation sei ein "viel höher greifendes Thema als das ein paar Vereine sagen, wir haben wieder Lust zu spielen".

Derweil findet Müller es nicht verwerflich, dass in der Bundesliga wieder auf dem Rasen trainiert wird. "Wir versuchen die Abstände einzuhalten, wie man es auch beim Spaziergang im Park machen dürfte. Wir versuchen uns an das zu halten, was von oben vorgegeben wird", sagte er.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen sid und dpa
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