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Bundesliga: FC Bayern siegt gegen Frankfurt – Lewandowski knackt Rekord


Bundesliga am Samstag
Bayern siegt gegen Frankfurt – Lewandowski knackt nächsten Rekord

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 24.10.2020Lesedauer: 3 Min.
Erfolgreicher Bayern-Stürmer: Robert Lewandowski erzielte gegen Frankfurt drei Tore.Vergrößern des BildesErfolgreicher Bayern-Stürmer: Robert Lewandowski erzielte gegen Frankfurt drei Tore. (Quelle: Christof Stache/imago-images-bilder)
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Er trifft und trifft und trifft: Robert Lewandowski bringt die Bundesliga-Konkurrenz weiter zum Verzweifeln. Gegen Frankfurt traf der Bayern-Star gleich mehrfach – und trug sich nebenbei in die Geschichtsbücher ein.

Bundesliga-Rekord durch Top-Torjäger Robert Lewandowski, Traumtor von Rückkehrer Leroy Sané – doch die womöglich schwere Verletzung von Alphonso Davies hat die nächste Gala von Bayern München getrübt. Der Deutsche Rekordmeister bezwang Eintracht Frankfurt dank eines Dreierpacks von Lewandowski inmitten schwerer englischer Wochen völlig verdient mit 5:0 (2:0), doch der Erfolg war vermutlich teuer erkauft.

Shootingstar Davies blieb in der zweiten Minute im Rasen hängen, knickte um und musste mit einer Verletzung am rechten Sprunggelenk ausgewechselt werden.

Lewandowskis Bundesligatore acht, neun und zehn

Doch auf Lewandowski war Verlass: Der unwiderstehliche Angreifer erzielte seine Ligatore Nummer acht bis zehn (10., 26., 60.) – so oft hatte nach nur fünf Spielen in über 57 Jahren Bundesliga noch keiner getroffen. "Das ist nicht so wichtig. Ich bin auf die Mannschaft und das Spiel fokussiert", sagte Europas Fußballer des Jahres bei Sky.

Leroy Sanés linker Schlenzer in den Winkel (72.) machte die erste Niederlage der Eintracht perfekt. Der Nationalspieler war in der 68. Minute nach vier Wochen Verletzungspause für Lewandowski gekommen. Den Schlusspunkt setzte Youngster Jamal Musiala (90.) mit seinem zweiten Saisontor.

Leipzig bleibt Tabellenführer

Tabellenführer ist der FC Bayern allerdings trotz des Sieges nicht. Denn Platz eins verteidigte RB Leipzig. Die Sachsen setzten sich knapp, aber verdient mit 2:1 (1:1) gegen Hertha BSC durch und holten sich Selbstvertrauen vor dem schweren Champions-League-Auswärtsspiel bei Manchester United am Mittwoch.


Vor 999 Zuschauern, darunter auch einige Berliner Anhänger, brachte Jhon Cordoba die Gäste nach einem Konter in der achten Minute in Führung. Nur drei Minuten später markierte Dayot Upamecano mit seinem ersten Bundesliga-Tor seit Mai 2018 den Ausgleich. Dem eingewechselten Marcel Sabitzer gelang mit einem Foulelfmeter (77.) der Siegtreffer. Der erst zur Halbzeit eingewechselte Deyovaisio Zeefuik musste in der 50. Minute nach zwei Fouls gegen Christopher Nkunku wieder vom Platz. Es war die drittschnellste Gelb-Rote Karte der Bundesliga-Geschichte.

Union verpasst zweiten Heimsieg

Union Berlin hat derweil trotz der Unterstützung seiner "schweigenden" Fans den zweiten Heimsieg verpasst. Gegen den SC Freiburg kamen die Köpenicker am 5. Spieltag nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus, sind nach vier Spielen ohne Niederlage aber im Soll. Die Gäste aus dem Breisgau steigerten sich nach schwachem Beginn. Das Team von Trainer Christian Streich befindet sich nach vier Spielen ohne Sieg nacheinander aber weiter auf Formsuche.

Vincenzo Grifo (34.) brachte den SC Freiburg schmeichelhaft in Führung. Robert Andrich (36.) gelang der schnelle Ausgleich für Union. Für die rund 4.500 Zuschauer im Stadion an der Alten Försterei galt im Rahmen der Berliner Infektionsschutzverordnung eine strikte Maskenpflicht. Fangesänge und Sprechchöre waren untersagt – eine Maßgabe, an die sich die Anhänger ebenfalls hielten.

Situation in Mainz spitzt sich zu

Immer schwieriger wird die Situation mittlerweile für den FSV Mainz 05. Der weiterhin punktlose Tabellenletzte verlor trotz zweier Tore von Jean-Pierre Mateta mit 2:3 (2:1) gegen Champions-League-Starter Borussia Mönchengladbach und muss auch nach dem dritten Spiel unter Trainer Jan-Moritz Lichte auf Zählbares warten.

Die beiden Treffer Matetas (23./36. Minute) reichten nicht, weil für Gladbach Kapitän Lars Stindl (19.), der eingewechselte Jonas Hofmann per Handelfmeter (76.) und Nationalspieler Matthias Ginter (83.) trafen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid und dpa
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