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Bundesliga: Der FC Bayern ist Meister – BVB zerstört RB Leipzigs Titelträume


Bundesliga, 32. Spieltag
Die Bayern sind Meister – BVB zerstört Leipzigs Titelträume

Von sid, dd

Aktualisiert am 08.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Borussia Dortmund in Führung: Mittelfeldspieler Marco Reus (M.) schießt das Tor zum 1:0 gegen Leipzig.Vergrößern des BildesBorussia Dortmund in Führung: Mittelfeldspieler Marco Reus (M.) schießt das Tor zum 1:0 gegen Leipzig. (Quelle: Martin Meissner/dpa)
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Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann hätte im Topspiel mindestens einen Punkt gebraucht, um noch theoretisch Chancen auf die Meisterschaft zu haben. Es kam ganz anders – in einer wilden Partie.

Der FC Bayern München ist zum neunten Mal in Folge Deutscher Meister – und das ausgerechnet dank der Schützenhilfe von Erzrivale Borussia Dortmund. Der BVB schlug im Topspiel des 32. Spieltags Bayern-Verfolger RB Leipzig mit 3:2 (1:0) und zerstörte damit die letzten theoretischen Hoffnungen des Tabellenzweiten auf den Titel. Marco Reus (7.) und Jadon Sancho (51., 87.) trafen zum Erfolg der Mannschaft von Trainer Edin Terzic, Lukas Klostermann (63.) und Dani Olmo (77.) konnten nur zwischenzeitlich ausgleichen.

Zwei Spieltage vor Schluss hat Leipzig (64 Punkte) damit uneinholbare sieben Zähler Rückstand auf die Bayern, die am Samstagabend gegen Borussia Mönchengladbach spielen. Dortmund hingegen steht nach dem fünften Sieg in Folge zumindest vorübergehend auf dem ersehnten Champions-League-Platz vier.

BVB zu Beginn eiskalt gegen Leipzig

Den Gästen bot sich vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw die erste große Chance. Hee-Chan Hwang scheiterte aber am Dortmunder Schlussmann Marwin Hitz (3.). Der BVB nutzte hingegen seine erste gute Möglichkeit zur Führung. Nach einer schönen Kombination über Lukasz Piszczek und Thorgan Hazard hämmerte Reus den Ball entschlossen unter die Latte.

Auf der Tribüne jubelte Erling Haaland, der nach seinem Pferdekuss erneut fehlte. Die Verletzung sei "sehr hartnäckig", es habe sich "sehr viel Flüssigkeit gebildet", sagte Terzic kurz vor dem Anpfiff bei Sky. Ob Haaland im Finale mitwirken kann, ist offen. "Wir hoffen einfach, dass es von Tag zu Tag weniger wird und er Anfang oder Mitte nächster Woche wieder zur Verfügung steht", sagte Terzic.

Leipzig war zu umständlich

Leipzig übernahm nach dem Rückstand die Spielkontrolle. Die Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, der zum 1. Juli zum FC Bayern wechselt, agierte im letzten Drittel aber nicht entschlossen genug. Dortmund lauerte auf Konter und hätte die Führung ausbauen können. Hazard scheiterte aus spitzem Winkel aber an RB-Schlussmann Peter Gulacsi (32.), der seinen Vertrag am Freitag bis 2025 verlängert hatte. Vier Minuten später traf Sancho aus guter Position nur das Außennetz (36.).

Leipzig war zwar bemüht und schonte sich mit Blick auf Donnerstag nicht, die Offensivaktionen wirkten aber ein wenig umständlich. Der Abschluss von Marcel Sabitzer war zudem harmlos (38.).

Dortmund blieb gefährlicher

Zu Beginn des zweiten Durchgang ersetzte Roman Bürki seinen Schweizer Landsmann Hitz, der sich gegen Ende der ersten Halbzeit nach einem Zusammenprall mit Mitspieler Manuel Akanji am Knie verletzt hatte. Der langjährige Stammkeeper Bürki war von Terzic zur Nummer zwei degradiert worden. Beim Schuss von Sabitzer packte er sofort entschlossen zu (47.).

Gefährlicher blieb aber der BVB. Sancho hatte zu viel Platz und erhöhte mit einem überlegten Flachschuss. Danach überließ Dortmund den Gästen wieder meist den Ballbesitz und RB verkürzte. Klostermann traf per Kopf nach einer Ecke von Emil Forsberg. Olmo vergab die Chance zum Ausgleich (69.), wenige Minuten später schlug er dann zu. Kurz vor dem Ende konterte Dortmund erneut – sehr zur Freude des wild jubelnden Haaland.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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