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Union Berlin: Freundin von Max Kruse auf Feier rassistisch beleidigt


Auf Party von Union Berlin
Freundin von Max Kruse rassistisch beleidigt

Von dpa
23.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Kruse auf der Union-Feier nach Saisonende: Auf einer Party gab es offenbar einen hässlichen Vorfall.Vergrößern des Bildes
Kruse auf der Union-Feier nach Saisonende: Auf einer Party gab es offenbar einen hässlichen Vorfall. (Quelle: imago-images-bilder)
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Union Berlin will mit einer Siegesfeier den Einzug in die Conference League feiern. Dann aber kommt es zu einem Zwischenfall – den Max Kruse nun öffentlich macht.

Die Feierlichkeiten zum Einzug in die Conference League mit Union Berlin sind für Offensivstar Max Kruse von einer rassistischen Beleidigung gegen seine Freundin getrübt worden. "Und zwar gab es einen Vorfall bei der Siegesfeier, die wir hatten oder bei der Feier von unserem Balkon aus. Meine Freundin war auch dabei und wurde leider von einem unserer Fans rassistisch beleidigt, mit Bier beworfen, und leider konnte ich ihn nicht ausfindig machen", berichtete Kruse am Sonntagabend bei Instagram.

Die Eisernen hatten am Samstag durch Kruses Tor in der Nachspielzeit ein 2:1 gegen RB Leipzig geschafft und damit den siebten Platz in der Fußball-Bundesliga und den Einzug in den Europapokal gesichert. Anschließend war es vor dem Stadion zu einer Party mit rund 2000 Fans gekommen, die die Spieler von einem Stadion-Balkon aus anheizten.

"Es macht mich schon ein bisschen traurig"

"Aber, ja ich weiß, dass wir als Union keine Rassisten sind, trotzdem schade, dass ich diesen Kerl nicht gefunden habe, weil Rassismus ist fehl am Platz und das fucked mich ehrlich gesagt auch richtig ab", sagte Kruse, der am Sonntag mit seiner Freundin zum Formel-1-Rennen nach Monaco geflogen war.

Einen solchen Vorfall habe er "so noch nicht erlebt bei uns und hoffentlich werde ich das auch nie wieder erleben. Trotzdem macht es mich schon ein bisschen traurig. Wirklich schade, dass dieser nette Kerl nicht ausfindig gemacht werden konnte", sagte der 33-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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