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1. FC Köln: Horst Heldt trotz Klassenerhalts als Geschäftsführer entlassen


Nach Bundesliga-Klassenerhalt
Köln bestätigt: Geschäftsführer Heldt muss gehen

Von t-online
Aktualisiert am 31.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Horst Heldt: Der Geschäftsführer muss nach weniger als zwei Jahren im Amt seinen Platz räumen.Vergrößern des BildesHorst Heldt: Der Geschäftsführer muss nach weniger als zwei Jahren im Amt seinen Platz räumen. (Quelle: RHR-Foto/imago-images-bilder)
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Die erfolgreiche Relegation durfte Horst Heldt in seiner Funktion noch aus nächster Nähe miterleben. Nun aber ist für den Macher des "Effzeh" Schluss in der Domstadt.

Der 1. FC Köln hat sich von Geschäftsführer Horst Heldt getrennt. Dies bestätigte der Klub am Sonntagnachmittag. Zuvor hatten der "Kicker" und "Sport1" übereinstimmend berichtet. "Nach Einschätzung des Vorstands und des Gemeinsamen Ausschusses ist trotz des erreichten Klassenerhalts im sportlichen Bereich eine Neuausrichtung erforderlich", teilte der Klub in einer Stellungnahme mit.

"Wir sind Horst Heldt sehr dankbar, dass er den Posten beim 1. FC Köln unter schwierigen Rahmenbedingungen übernommen und alles für den FC gegeben hat", wird Vereinschef Werner Wolf in der Mitteilung zitiert. "Wir wissen, wie sehr er unseren Verein im Herzen trägt – entsprechend ist uns der Schritt nicht leichtgefallen. Aber wir können mit der Zusammenstellung des Kaders und der sportlichen Entwicklung in der abgelaufenen Saison nicht zufrieden sein“

Heldt war seit November 2019 beim "Effzeh" im Amt, nachdem er zuvor zwei Jahre lang in Hannover tätig war. Als Nachfolger von Armin Veh sollte der heute 51-Jährige die Kölner wieder Stück für Stück in die obere Tabellenhälfte führen, doch die Trendwende zeigte nach Platz 14 in der Saison 2019/2020 im zweiten Jahr sogar nach unten. Erst in der Relegation am Samstag retteten sich die Geißböcke zum Klassenerhalt.

Für Heldt reichte es trotzdem nicht. Laut "Sport1" habe der Gemeinsame Ausschuss der Kölner bereits vor dem Rückspiel in der Relegation die Entscheidung zur Trennung von Heldt getroffen – und hielt auch in einer erneuten Tagung nach dem 5:1 in Kiel daran fest. Vorerst übernehmen demnach Ex-Keeper Thomas Kessler, Aufsichtsratsmitglied Jörg Jakobs und Lizenzspieler-Leiter Lukas Berg Heldts Aufgaben, bis ein Nachfolger gefunden wurde.

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