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"Bin total baff": Thomas Schaaf nach Werder-Aus sauer


"Ich bin total baff"
Schaaf nach Werder-Aus sauer

Von dpa, MEM

22.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Thomas Schaaf: Ist nicht länger bei Werder Bremen unter Vertrag.Vergrößern des BildesThomas Schaaf: Ist nicht länger bei Werder Bremen unter Vertrag. (Quelle: ULMER Pressebildagentur/imago-images-bilder)
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Seit 2018 war Thomas Schaaf Technischer Direktor bei Werder Bremen. Nun bekam das Urgestein nach dem Abstieg keinen neuen Vertrag mehr – und ist verärgert über die Art und Weise der Klub-Kommunikation.

Werder Bremens Trainerlegende Thomas Schaaf hat verärgert auf sein Ende als Technischer Direktor des Bundesliga-Absteigers und vor allem auf die offizielle Begründung des Vereins dafür reagiert. "Ich bin total baff, ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen", sagte der 60-Jährige am Dienstag dem Multimediaportal "Deichstube".

"Ich bin nicht beleidigt, dass ich keinen neuen Vertrag bekommen habe. Aber ich will, dass die Fakten richtig dargestellt werden und nicht der Eindruck entsteht, ich hätte irgendwelche übertriebenen und nicht erfüllbaren Gehaltsforderungen."

"Das kann ich in keiner Weise so stehen lassen"

Schaaf war von 1978 bis 1995 Profi und von 1999 bis 2013 Cheftrainer bei den Bremern. In dieser Funktion gewann er 2004 mit Werder auch das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal. 2018 kehrte er als Technischer Direktor zu seinem Herzensverein zurück, der für die Ausbildung von Trainern und Jugendspielern zuständig war. Am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison übernahm er sogar für 90 Minuten noch einmal die Bundesliga-Mannschaft. Am Montag gaben die Bremer bekannt, Schaafs Vertrag nach dem Erstliga-Abstieg vor allem aus wirtschaftlichen Gründen nicht verlängern zu können.

"Das kann ich in keiner Weise so stehen lassen. Es ging in dem Gespräch mit Frank Baumann gar nicht um die finanzielle Seite", sagte Schaaf. "Ich wäre für viele Dinge sehr offen gewesen, ich kenne doch unsere finanzielle Situation. Wir haben schon längst auf Gehalt verzichtet und Einsparungen vorgenommen." Außerdem betonte er: "Ja, ich habe ein gutes Gehalt bekommen. Aber das ist nicht vergleichbar mit ähnlichen Positionen bei anderen Klubs. Und wenn es mir wirklich um den wirtschaftlichen Aspekt gegangen wäre, hätte ich das vor drei Jahren gar nicht gemacht. Da lagen mir ganz andere Angebote vor."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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