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BVB und 1. FC Köln wollen mehr Fans im Stadion – und reichen Eilanträge ein


Mehr Zuschauer in NRW?
BVB und Köln reichen Eilanträge ein

Von t-online, sid, dpa, BZU

31.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Akteure von BVB und Freiburg bei einem Heimspiel der Borussia: Im Hintergrund sind nur wenige Fans zu sehen. Das soll ich bald ändern.Vergrößern des BildesAkteure von BVB und Freiburg bei einem Heimspiel der Borussia: Im Hintergrund sind nur wenige Fans zu sehen. Das soll ich bald ändern. (Quelle: ActionPictures/imago-images-bilder)
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In München dürfen bald wieder 10.000 Fans ins Stadion, in Sachsen sollen es auch mehr werden. In Nordrhein-Westfalen gibt es noch keine neuen Zahlen. Das wollen Dortmund und Köln ändern.

Der BVB und der 1. FC Köln werden die mit der aktuellen Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen einhergehenden Beschränkungen bei Sportveranstaltungen im Freien auf dem Wege eines gerichtlichen Eilverfahrens überprüfen lassen, kündigten beide Klubs am Montag an.

Die Borussia gab bekannt, voraussichtlich am Dienstag vor dem Oberverwaltungsgericht Münster "einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung im Normenkontrollverfahren" einreichen zu wollen. Köln wollte schon am Montagabend an gleicher Stelle einen Antrag auf Erlass einer einstweiligen Anordnung stellen.

"Die Ultima ratio"

"Der nun folgende Schritt", sagte BVB-Boss Hans-Joachim Watzke, "ist bedauerlich und für uns die Ultima ratio. Letztlich ist es aber unsere Aufgabe, Borussia Dortmunds berechtigte Interessen zu wahren." Bereits am Samstag hatten die Leipziger ein juristisches Vorgehen angekündigt.

Die Kölner Klub-Führung teilte mit: "Wir gehen davon aus, dass wir so die Obergrenze von 750 Zuschauern für Großveranstaltungen in Nordrhein-Westfalen kurzfristig verändern können." Das Ziel sei, "bereits für das nächste Heimspiel gegen den SC Freiburg Anpassungen bei der Auslastung zu erreichen".

Das will auch der BVB für das Heimspiel gegen Bayer Leverkusen erzielen. Die derzeitige Regelung, nur 750 Fans im über 80.000 Zuschauer fassenden Dortmunder Signal Iduna Park zuzulassen, sei - so die Schwarz-Gelben – rechtswidrig. Die Beschränkungen "verstoßen nach Überzeugung des Fußballklubs gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und das Gleichbehandlungsgebot", so der BVB.

Umdenken in Sachsen

Sachsen will wieder mehr Zuschauer in die Fußballstadion lassen. Details sollen erst am Dienstag nach der Kabinettssitzung feststehen, sagte Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) am Montag in Dresden. Auf der letzten Ministerpräsidentenkonferenz habe man eine einheitliche Regelung gewollt. Doch inzwischen seien mehrere Bundesländer wieder abgewichen. Sachsen wolle nun mit seiner neuen Verordnung "mindestens gleichziehen": "Das bedeutet, dass wir auch für die Stadien eine gewisse Freigabe machen", erklärte die Ministerin.

Nach der aktuellen Corona-Notfall-Verordnung sind in Stadien maximal 1000 Gäste zugelassen. Fußball-Bundesligist RB Leipzig geht dagegen juristisch vor und will so erreichen, dass wieder mehr Publikum eingelassen werden darf. Das nächste Heimspiel der Leipziger steht am 11. Februar gegen den 1. FC Köln an. Ob das Sächsische Oberverwaltungsgericht jetzt noch über den Eilantrag zu entscheiden hat oder RB auf die Ankündigung der Regierung reagiert, blieb zunächst offen. Der Eilantrag des Vereins ging am Freitag bei dem Gericht in Bautzen ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen SID, dpa
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