"Schwer, uns zu schlagen" Bayerns Sport-Boss Eberl gibt sich vor PSG-Duell selbstbewusst

Am Dienstag muss der FC Bayern bei Paris Saint-Germain in der Königsklasse bestehen. Max Eberl lobt zuvor die Form des Rekordmeisters.
Der FC Bayern reist mit breiter Brust nach Paris – doch während Trainer Vincent Kompany "Rock 'n' Roll" ankündigt, bleibt Sportvorstand Max Eberl zurückhaltender. Das Gastspiel beim Titelverteidiger Paris Saint-Germain am Dienstag (ab 21.00 Uhr im t-online-Liveticker) sieht er als echte Standortbestimmung: "Es ist eine schöne Gelegenheit, uns mit der besten Mannschaft Europas zu messen", sagte Eberl vor dem Duell.
Hinter dem Münchner Selbstvertrauen steckt eine beeindruckende Serie: Zuletzt feierte der Klub ein souveränes 3:0 (3:0) in der Bundesliga gegen Bayer Leverkusen – und das mit einer stark veränderten Startelf. Es war bereits der 15. Pflichtspielsieg in Folge. Der Gegner war zuvor in 37 Auswärtsspielen ungeschlagen geblieben.
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In der Liga scheint der FC Bayern derzeit kaum zu stoppen. Und auch international läuft es bislang reibungslos: "Da haben wir auch die ersten drei Spiele gewonnen – und wir wollen jetzt das vierte versuchen zu gewinnen", so Eberl weiter. "Wenn wir unsere Leistung bringen", betonte Eberl, "ist es schwer, uns zu schlagen." Auch für PSG.
"Das war ein Spiel, das wir unnötig verloren haben"
In der vergangenen Saison setzten sich die Bayern zu Hause 1:0 durch. Bei der Klub-WM aber behielt der – ausgerechnet in München – frisch gekürte Champions-League-Sieger Paris im Viertelfinale nach dem Verletzungsschock um Jamal Musiala die Oberhand (2:0). Schwingt das Drama noch mit? "Das war ein Spiel, das wir unnötig verloren haben, unter dramatischen Umständen", sagte Eberl, dennoch sei es so, dass sich die Bayern "richtig freuen" auf das Déjà-vu.
Kompany erwartet "allerhöchste Intensität" und überhaupt ein Duell der Extraklasse: "Das ist das Höchste, was es gibt in Europa – beide Mannschaften." Umso besser, dass einige Münchner Stars nach Kompanys XXL-Rotation gegen Leverkusen ausgeruht sind.
"Wir können frei in dieses Spiel gehen", sagte Kompany zufrieden, "ohne dass wir uns über die Fitness Sorgen machen müssen." PSG bereitet schließlich genug Kopfzerbrechen.
- Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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