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Champions League: Liverpool-Trainer Klopp warnt Gegner SSC Neapel


Liverpool droht Champions-League-Aus
Klopp warnt Gegner Neapel: "Sie wissen, es wird hart"

Von sid, t-online
Aktualisiert am 11.12.2018Lesedauer: 3 Min.
Jürgen Klopp: Liverpools Teammanager setzt auf die Heimstärke der Reds.Vergrößern des BildesJürgen Klopp: Liverpools Teammanager setzt auf die Heimstärke der Reds. (Quelle: Sportimage/imago-images-bilder)
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Für Jürgen Klopp geht es mit Vorjahresfinalist Liverpool gegen Neapel und im Fernduell mit Paris ums Ganze. Doch der Reds-Coach gibt sich gewohnt selbstbewusst.

Cool, cooler, Jürgen Klopp! "Alles oder nichts? Ist für mich okay", sagte der Teammanager des FC Liverpool vor dem "Spiel des Jahres" in der Champions League am Dienstag (21 Uhr im Liveticker bei t-online.de) gegen den SSC Neapel: "Napoli wird nicht denken: Yippee-ki-yay, ist ja nur Liverpool! Sie wissen, es wird hart."

So erreicht Liverpool noch das Achtelfinale

Doch das dürfte das Gruppenfinale gegen Carlo Ancelotti inklusive Fernduell mit Thomas Tuchels Paris St. Germain (bei Roter Stern Belgrad) vor allem für Klopp werden. Gut sechs Monate nach dem Finale von Kiew droht den Reds als erstem Endspielteilnehmer seit Sieger FC Chelsea 2012/13 das Vorrunden-Aus. Liverpool muss nach dem 0:1 in Neapel mit 1:0 oder mit zwei Toren Differenz gewinnen, um weiterzukommen. Nur falls PSG nicht gewinnt, reicht jeder Sieg.

"Do or die", fasste das "Liverpool Echo" die Lage treffend zusammen. Doch Klopp gab sich am Montag unerschütterlich optimistisch. "Ich habe den Jungs gesagt: Wenn nichts Komisches passiert wie Fehlentscheidungen des Schiedsrichters, werden wir bekommen, was wir verdienen", meinte er und versprach: "Wir werden alles raushauen." Wenn es dennoch nicht reiche, "gratulieren wir Napoli und PSG".

Klopp: "Es wird ein gewaltiges Spiel"

Damit es nicht so weit kommt, setzt der Coach des ungeschlagenen Tabellenführers der Premier League auf das legendäre Anfield. "Es wird ein gewaltiges Spiel, wir müssen eine besondere Atmosphäre schaffen", sagte Klopp: "Es ist eine riesengroße Herausforderung, aber Fußball. Wenn irgendwo was Besonderes möglich ist, dann hier."

Zwar hat Liverpool nie zuvor wie aktuell drei Vorrunden-Niederlagen hinnehmen müssen, doch "zu Hause haben wir in der Champions League immer recht beeindruckend gespielt". Seit 18 Europacupspielen sind die Roten dort ungeschlagen (Oktober 2014).

Erinnerungen an Champions-League-Sieg 2005

Klopp baut vor allem auf Superstar Mo Salah, der beim 4:0 in Bournemouth mit drei Treffern wieder an seine überragende Vorjahresform angeknüpft hatte. Kapitän Jordan Henderson, Stürmer Sadio Mane sowie die Abwehrspieler Dejan Lovren und Trent Alexander-Arnold dürften zurück ins Team kommen. Im schlimmsten Fall droht Klopp sogar ein Frühjahr ohne Europacup: Wenn Liverpool verliert und Belgrad gegen Paris gewinnt, sind die Reds ganz raus.

Vor einer ähnlichen Situation stand Liverpool 2004/05, als gegen Olympiakos Piräus im letzten Gruppenspiel drei Tore her mussten. Klubikone Steven Gerrard traf kurz vor Schluss zum 3:1, am Ende holten die Reds gegen Ancelottis AC Mailand in der legendären Nacht von Istanbul den Pokal. "Das ist Klopps Olympiakos-Moment", sagte Ex-Spieler und TV-Experte Jamie Redknapp.

Neapel will auch in Liverpool der "Boss" sein

Neapel hat zwar in sechs Versuchen nicht auf der Insel gewonnen, Ancelotti aber "sehr gute Erinnerungen an Anfield", wo er 2010 mit Chelsea auf dem Weg zur Meisterschaft den vorentscheidenden Sieg holte. "Es wird ein schwieriges, aufregendes Spiel", sagte er. Obwohl ihm ein Remis reicht, will er "nicht den Bus parken, das entspricht nicht unserem Stil". Neapel wolle auch in Liverpool der "Boss" sein.


Das trifft ebenso auf Tuchels PSG in Belgrad zu, wo Liverpool (0:2) und Neapel (0:0) keinen Treffer zustande brachten. "Es ist wie ein Finale", sagte Nationalspieler Julian Draxler bei "goal.com", "aber ich bin mir sicher, dass wir gewinnen und weiterkommen werden." Ob der angeschlagene Superstar Neymar helfen kann, ist unsicher. "Wir brauchen das perfekte Spiel", sagte Kapitän Thiago Silva.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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