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Champions League: RB Leipzig muss über eine Million Euro Strafe zahlen


Leipzig muss über eine Million Euro Strafe zahlen

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 08.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Leipzig-Trainer hat sein Auswärtsspiel gegen Liverpool in Budapest.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Leipzig-Trainer hat sein Auswärtsspiel gegen Liverpool in Budapest. (Quelle: Laci Perenyi/imago-images-bilder)
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Am Mittwoch trifft Rasenballsport Leipzig in der Champions League auswärts auf den FC Liverpool – in Budapest. Die Verlegung des Spielorts hat für die Sachsen nun finanzielle Folgen.

Der Einzug ins Achtelfinale der Champions League hat Rasenballsport Leipzig ein hohes Preisgeld eingebracht. Etwas über 1,5 Millionen Euro davon muss der Klub jedoch wieder an die Uefa abtreten. Als Strafe für die Spielortverlegung im Rückspiel. Denn das Duell "beim" FC Liverpool findet nicht an der Anfield Road statt, sondern in Budapest. Das Geld geht offenbar an den FC Liverpool als Entschädigung.

Wie schon im Hinspiel treffen Julian Nagelsmann und Jürgen Klopp in der ungarischen Hauptstadt aufeinander. Damals musste Liverpool keine Strafe zahlen, Leipzig jetzt schon. Warum?

Zum Hinspiel durfte der FC Liverpool nicht nach Leipzig reisen. Für Personen aus Großbritannien gibt es aufgrund der Corona-Mutation ein Einreiseverbot nach Deutschland. Eine Ausnahme machten die Behörden für die "Reds" nicht. Daher lag es nicht in der Hand des FC Liverpool, dass der Spielort verschoben werden musste.

Zum Rückspiel hätte Leipzig aber nach Liverpool reisen dürfen. Das Problem für Rasenballsport: Nach der Rückkehr hätte das komplette Team für 14 Tage in Quarantäne gemusst. Die Spiele in der Bundesliga hätte die Nagelsmann-Elf dann verpasst. Da es kein generelles Einreiseverbot gab, lag es sozusagen in Leipziger Hand, weshalb der Klub gegen die Corona-Regularien des "Return to safety protocol" der Uefa verstoßen hat.

Sollte Leipzig trotz der 0:2-Niederlage im Hinspiel die nächste Runde erreichen, winkt ein Preisgeld von rund 10,5 Millionen Euro. Dann wäre die Strafe leicht zu verkraften.

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