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DFB-Pokal: RB Leipzig schlägt TSG Hoffenheim locker


DFB-Pokal-Achtelfinale
Trotz vergebener Chancen: Leipzig schlägt Hoffenheim locker

Von dpa, ak

Aktualisiert am 01.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1023494349Vergrößern des BildesDen Ball im Blick: Timo Werner (vo.) und seine Leipziger ließen den Hoffenheimern um Ihlas Bebou keine Chance. (Quelle: IMAGO/Sven Sonntag)
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Leipzig ist seiner Favoritenrollen im Pokal-Achtelfinale gegen Hoffenheim gerecht geworden. Fußball trat an diesem Abend aufgrund eines Notfalls jedoch in den Hintergrund.

In der Leipziger Arena war es während des DFB-Pokal-Achtelfinales von RB gegen die TSG Hoffenheim über weite Strecken bedrückend still. Der Grund: Die Zuschauer hatten die Unterstützung der Teams vom Anpfiff weg eingestellt, da vor dem Stadion eine Person zusammengebrochen war und reanimiert werden musste. Die Person wurde ins Krankenhaus gebracht, weitere Details blieben am Mittwochabend zunächst unklar.

So geriet der lockere 3:1-Sieg von Titelverteidiger RB gegen überforderte Hoffenheimer in den Hintergrund. Als Emil Forsberg (8. Minute) zur frühen RB-Führung traf, wurde die bizarre Stille im Stadion noch kurz unterbrochen. Erst nach und nach verbreitete sich unter den 34.822 Zuschauenden die Kunde vom Notfall vor dem Spiel. Noch vor der Halbzeit erhöhte Konrad Laimer (41.), der Jubel war verhalten, der Stadionsprecher verkündete besonnen den neuen Spielstand. Kasper Dolberg (77.) gelang der Anschluss für Hoffenheim, ehe Timo Werner (84.) alles klarmachte. Kurz vor Schluss sah Stanley Nsoki bei den Gästen noch die Gelb-Rote Karte (86.).

"Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, waren fokussiert, haben schöne Tore gemacht und es am Ende nach Hause gebracht", analysierte RB-Führungsspieler Emil Forsberg bei Sky und ergänzte: "Es war kein Feuerwerk, aber ein verdienter Sieg."

So lief das Spiel

Die seit nun 17 Spielen ungeschlagenen Leipziger irritierte die ungewohnte Atmosphäre nicht. Das Team trat routiniert auf, hatte den kriselnden Gegner aus dem Kraichgau stets im Griff. Forsbergs platzierter Schuss aus 20 Metern beruhigte dann früh das Spiel. Hoffenheim agierte zahm, fast schon ängstlich. Große Chancen spielte sich die Mannschaft von Trainer André Breitenreiter nicht heraus.

Leipzig ließ sich bis kurz vor der Pause Zeit, um wieder aktiver zu werden. Laimers wunderbarer Linksschuss aus der Drehung ließ Oliver Baumann im TSG-Tor keine Chance. André Silva (43.) und Timo Werner (44.) hatten sogar noch Top-Möglichkeiten, zu erhöhen. Hoffenheim, das seinen letzten Pflichtspielsieg Anfang Oktober in der zweiten Pokalrunde gefeiert hatte, bot ein teilweise erschreckendes Bild.

Bereits 2018 standen sich beide Mannschaften im Pokal gegenüber, damals siegte Leipzig durch einen Werner-Doppelpack 2:0. Damals scheiterte RB erst im Finale mit 0:3 gegen Bayern München. Den ersten Titel gab es dann drei Jahre später im vergangenen Mai in Berlin.

Ins Finale in die Hauptstadt soll es auch in dieser Saison gehen. Deshalb ließ Leipzig auch im zweiten Durchgang wenig zu und brachte den Sieg konzentriert über die Zeit. Hoffenheim zeigte sich etwas verbessert. Vor allem durch die Einwechslung von Neuzugang Thomas Delaney kam mehr Struktur ins Mittelfeldspiel der Kraichgauer.

Gute Chancen boten sich aber allenfalls den Leipziger. Allen voran Werner. Doch der Nationalspieler schaffte es zunächst, bei jeder großen Möglichkeit, ins Abseits zu laufen. Nach einer guten Stunde nahm er sogar seinen nicht im Abseits stehenden Sturmpartner Silva den Ball weg, verhinderte damit sozusagen für Hoffenheim das Tor. Besser machte es Hoffenheims Neuzugang Kasper Dolberg, der per Kopf verkürzte – und den Gästen kurz Hoffnung gab. Doch dann war Werner doch noch erfolgreich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beachtung
  • Sky-Interview mit Emil Forsberg
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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