DFB-Pokal

Es ist angerichtet: Im Berliner Olympiastadion treffen im DFB-Pokalfinale Borussia Dortmund und der VfL Wolfsburg aufeinander. Degenfechterin Britta Heidemann trägt den Pott ins Stadion.

Freundliche Begrüßung vor dem Showdown: BVB-Trainer Jürgen Klopp (li.), der zum letzten Mal auf der Borussen-Bank sitzen wird, begrüßt Wolfsburgs Coach Dieter Hecking.

Im DFB-Pokal treffen beide Teams erst zum zweiten Mal aufeinander. Beim ersten Duell im Halbfinale 2013/14 setzte sich der BVB zu Hause mit 2:0 durch.

Der VfL läuft in Gedenken an seinen tödlich verunglückten Profi Junior Malanda in einem besonderen Trikot auf. Auf den grün-weißen Shirts ist vorne ein Herz mit Malandas Trikotnummer 19 eingestickt. Auch die Fans feiern den verunglückten Profi.

Vor dem Anpfiff zünden BVB-Anhänger Pyrotechnik. Gelbe Nebelschwaden ziehen durchs Olympiastadion.

Bereits in der fünften Minute schockt Pierre-Emerick Aubameyang die Wölfe. Der Stürmer zieht volley ab und versenkt das Leder als Aufsetzer aus fünf Metern links im Tor.

In der 22. Minute gelingt dem VfL der Ausgleich durch Luiz Gustavo (Mitte) - die Partie wieder offen.

Die Wölfe sind im Spiel angekommen. Ein packender Pokal-Fight mit Chancen auf beiden Seiten.

De Bruyne bringt Wolfsburg mit 2:1 in Führung (33.) und Bas Dost (im Bild) erhöht auf 3:1 für den VfL. Die Wölfe drehen die Partie.

Der BVB drängt auf einen Anschlusstreffer.

Klopp wie man ihn kennt. Mit Feuer an der Seitenlinie.

Die Borussia müht sich, kommt fast im Minutentakt zu Chancen, aber nicht zum erhofften Torerfolg.

Der VfL Wolfsburg gewinnt zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte den DFB-Pokal.

VfL-Kapitän Diego Benaglio reckt den Pokal in die Höhe.