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AC Mailand aus Europa League ausgeschlossen – zu teure Transfers


Harte Sanktionen
Zu teure Transfers: AC Mailand aus Europa League ausgeschlossen

Von sid
Aktualisiert am 28.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Hakan Calhanoglu: Der frühere HSV- und Leverkusen-Profi darf mit seinem Klub Milan nicht an der Europa League teilnehmen.Vergrößern des BildesHakan Calhanoglu: Der frühere HSV- und Leverkusen-Profi darf mit seinem Klub Milan nicht an der Europa League teilnehmen. (Quelle: LaPresse/imago-images-bilder)
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Italiens Spitzenklub AC Mailand darf nicht am Europapokal teilnehmen: Schuld sind Verstöße gegen das Financial Fairplay. Es geht um Verluste bei Transfergeschäften in astronomischer Höhe.

Der italienische Fußball-Renommierklub AC Mailand ist von der Teilnahme an der kommenden Europa League-Saison ausgeschlossen worden. Die Sperre der Lombarden wegen schwerwiegender Verstöße gegen die Regeln des Financial Fairplay der Europäischen Fußball-Union (UEFA) gab der Internationale Sportgerichtshof (Cas) am Freitag in Lausanne bekannt.

Mailands Ausschluss ist das Ergebnis eines wenige Tage vor der Cas-Entscheidung geschlossenen Vergleichs zwischen dem Verein und der Uefa. Als Fünfter der zurückliegenden Spielzeit wäre der frühere Champions-League-Sieger für den "kleinen Europacup" qualifiziert gewesen. Durch den Cas-Beschluss sind die Akten zu allen Financial-Fairplay-Verfahren zwischen Italiens 18-maligem Meister und dem Europa-Verband geschlossen.

Erste Sperre wurde erfolgreich angefochten

Mailand waren durch Uefa-Kontrolleure für die Berichtszeiträume 2015 bis 2017 und 2016 bis 2018 erhebliche Verstöße gegen die Vorschriften für ein seriöses Finanzgebaren nachgewiesen worden. Alleine in der erste Periode hatte Mailand statt des erlaubten Verlustes bei Spieltransfers von 30 Millionen Euro ein Minus von 255 Millionen Euro verbucht.


Die daraufhin erfolgte Europacup-Sperre hatte Milan zunächst erfolgreich beim Cas anfechten können, doch aufgrund der Ergebnisse weiterer Prüfungen stimmte der Verein dem nun getroffenen Vergleich zu. Andernfalls hätten den Rossoneri offenbar noch schärfere Sanktionen gedroht.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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