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Frauen-EM: Zukunft offen – verlässt Trainerin Pia Sundhage die Schweiz?


Newsblog zur Frauen-EM
Zukunft offen: Verlässt Startrainerin Sundhage die Schweiz?

Von t-online
Aktualisiert am 19.07.2025 - 12:36 UhrLesedauer: 6 Min.
Pia Sundhage: Die Schweizer Nationaltrainerin weiß noch nicht, wie es für sie weitergeht.Vergrößern des Bildes
Pia Sundhage: Die Schweizer Nationaltrainerin weiß noch nicht, wie es für sie weitergeht. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Thomas Hess)
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Die Fußball-Europameisterschaft der Frauen läuft. Alle wichtigen Entwicklungen zum Turnier erfahren Sie hier.

Seit dem 2. Juli ist die Schweiz das Zentrum des europäischen Fußballs. Zum ersten Mal trägt das Land eine Frauen-Europameisterschaft aus. 16 Nationalteams treten in acht Städten gegeneinander an, um den kontinentalen Titel zu gewinnen.

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Samstag, 19. Juli 2025

Zukunft offen: Verlässt Startrainerin Sundhage die Schweiz?

Die Zukunft der erfolgreichen Nationaltrainerin Pia Sundhage in der Schweiz ist auch nach dem Aus bei der Heim-EM offen. "Es ist in alle Richtungen alles möglich", berichtete Marion Daube, Direktorin Frauenfußball im Schweizerischen Fußballverband (SFV), am Samstagvormittag während der Fazit-Pressekonferenz. Sundhage bat um Zeit, die "vielen Eindrücke zu verarbeiten". Die Schwedin besitzt einen Vertrag bis zum Jahresende.

Das Turnier, aus dem sich die Schweizerinnen am Freitagabend mit einem 0:2 im Viertelfinale gegen den Weltmeister Spanien verabschiedeten, werten alle Verantwortlichen als großen Erfolg. "Wir haben während dieses Turniers ein neues Publikum gewonnen", sagte SFV-Präsident Dominique Blanc. "Leute, die normalerweise wenig ins Stadion kommen, die sich bisher kaum für Fußball interessiert haben. Viele Kinder und Familien."

Sundhage blickt mit großer Zufriedenheit auf ihre bisherige Amtszeit zurück. "Ich bin sehr stolz darauf, was wir in den vergangenen eineinhalb Jahren geleistet haben", sagte die 65-Jährige, die unter anderem die USA zu zwei Olympiasiegen geführt hatte. "Es ist sehr schwierig, einen Menschen in der Schweiz zu verändern – mit unserem Fußballteam haben wir es geschafft." Ihre Spielerinnen "waren erst tief enttäuscht und traurig, aber haben in der Nacht auch noch getanzt".

Freitag, 18. Juli 2025

Deutschland unter Druck: Wird sie zur Geheimwaffe?

Sara Däbritz ist die Frankreich-Expertin im deutschen Team – und kann ihre Mitspielerinnen vor dem EM-Viertelfinale womöglich mit wichtigen Tipps versorgen. "Ich kenne natürlich viele der Mädels und weiß, wie sie spielen. Ich habe schon einen besonderen Bezug zu einigen Spielerinnen", sagte die 30-Jährige der Sportschau. Aber: In der Partie am Samstag (ab 21 Uhr im t-online-Liveticker) gebe es "die Freundschaft erst wieder nach dem Abpfiff – und auch dann erst wieder die Gespräche", ergänzte sie.

Däbritz, die bereits das Trikot von Paris Saint-Germain und Olympique Lyon getragen hat und ab Sommer für Real Madrid auflaufen wird, erwartet "sehr dynamische" und "technisch versierte" Französinnen mit einem "schnellen Umschaltspiel". Jeder im deutschen Team kenne "die Stärken Frankreichs. Da müssen wir total gegenhalten und unsere Stärken auf den Platz bringen", sagte sie: "Am Ende müssen wir es mehr wollen als Frankreich."

Bislang war Däbritz nur im letzten Gruppenspiel gegen Schweden (1:4) zu einem Kurzeinsatz gekommen. Gegen Frankreich könnte der Europameisterin von 2013 und Olympiasiegerin von 2016 aber eine wichtigere Rolle zuteilwerden. Das berichtet jedenfalls die "Bild". Demnach soll die routinierte Mittelfeldspielerin (109 Länderspiele) neben Elisa Senß und Sjoeke Nüsken von Beginn an ins Zentrum rücken.

Spiele

Donnerstag, 17. Juli 2025

"Langsam, Bruder": Frankreich-Stars lachen Tränen

Große Erheiterung im französischen Nationalteam: Sandy Baltimore und Selma Bacha sind am Mittwoch von einer Reporterfrage überrascht worden und haben sich vor Lachen fast nicht mehr eingekriegt. Bei einer Pressekonferenz wollte ein Reporter wissen, ob er eine Frage auf Englisch stellen dürfe. "Sie spricht Englisch, Sandy", antwortete Bacha mit einem Lächeln im Gesicht zurück.

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Baltimore reagierte ebenfalls: "Sie (Bacha) auch." Daraufhin begann der Reporter damit, seine Frage zu stellen, die Gesichter der beiden Nationalspielerinnen veränderten sich prompt. "Langsam, Bruder", sagte Baltimore mit einem Lächeln. Auch Bacha bekam einen Lachanfall. Die 24-Jährige zeigte sich dennoch bemüht und fragte, ob sie die Frage in Englisch oder Französisch beantworten soll.

Für diese Unternehmen wirbt DFB-Star Giulia Gwinn

Auf dem Platz ist Giulia Gwinn derzeit leider nicht zu sehen. Die deutsche Nationalspielerin zog sich im ersten Gruppenspiel bei der Frauen-EM gegen Polen (2:0) eine Knieverletzung zu. Die Kapitänin fehlt den DFB-Damen sehr, wie in den letzten beiden Spielen (2:1 gegen Dänemark, 1:4 gegen Schweden) offensichtlich wurde. Fans müssen dennoch nicht auf die Spielerin des FC Bayern München verzichten – denn in Werbespots und auf Plakaten ist sie weiterhin präsent. Mehr dazu lesen Sie hier.

Alisha Lehmann hat eigenen Bodyguard

Sie polarisiert wie kaum eine andere Spielerin bei der Frauen-EM. Nun hat die Schweizer Nationalspielerin Alisha Lehmann wegen des Wirbels um ihre Person sogar einen eigenen Bodyguard. Mehr dazu lesen Sie hier.

Mittwoch, 16. Juli 2025

"Freinacht": EM-Stadt will nach Viertelfinale durchfeiern

Die Schweiz fiebert dem Viertelfinale gegen Spanien entgegen – und Bern plant bereits die Feier. Nach dem EM-Duell im Wankdorfstadion soll die Nacht in der Hauptstadt zum Tag werden, ganz gleich, wie das Spiel endet.


Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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