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DFB: Ist Kai Wagner ein Spieler für Bundestrainer Nagelsmann?


Interesse aus Europa
Wird ein Legionär zum DFB-Star?

Von t-online, sid, anb

06.10.2025Lesedauer: 2 Min.
imago images 1065491453Vergrößern des Bildes
Kai Wagner: Er spielt seit 2019 in der MLS. (Quelle: IMAGO/Eric Hartline/imago)
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Kai Wagner zählt in der MLS zu den besten Außenverteidigern. Spielt er bald für Deutschland eine Rolle?

Hauptrundensieger in der Major League Soccer (MLS) mit Philadelphia Union. Einer der besten Verteidiger der Liga, dazu noch auf einer Problemposition der deutschen Nationalmannschaft. Ist "Auswanderer" Kai Wagner einer für Julian Nagelsmann?

"Natürlich ist das eine riesige Ehre, überhaupt in Verbindung mit der Nationalmannschaft gebracht zu werden", sagte Wagner der "Bild": "Die Frage kam zuletzt auch öfter mal in den USA auf, weil es auf meiner Position ja durchaus Bedarf gibt."

Er selbst sehe das "aber realistisch: Ich weiß, wo ich herkomme, aber ich weiß auch, was ich gerade leiste. Deswegen gebe ich hier weiter Vollgas – und alles andere kommt dann sowieso so, wie es kommen soll."

Wagner wechselte schon 2019 von den Würzburger Kickers in die MLS, hat inzwischen schon 200 Spiele absolviert (sieben Tore, 46 Vorlagen). Zuvor hatte er in Deutschland Station beim SSV Ulm, bei Schalkes U23 und den Würzburger Kickers gemacht, höher als in der 3. Liga spielte er aber nicht.

Chancen auf den Meistertitel

In den USA hat sich der Linksverteidiger durchgesetzt – sportlich wie privat. Wagner sagte: "Man merkt einfach, dass die Leute in der Liga und im Verein das sehr zu schätzen wissen, wenn man schon so lange erfolgreich dabei ist." Seine Familie fühle sich in Philadelphia "super wohl".

In der laufenden Saison kommt der Ulmer auf elf Torvorlagen und zwei eigene Treffer in 31 Spielen. Am Samstag gewann Philadelphia gegen den New York City FC mit 1:0 (1:0) und sicherte sich damit den Supporters Shield – als punktbestes Team der regulären Saison, noch vor Inter Miami mit Lionel Messi und Vancouver mit Thomas Müller.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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