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Russlands WM-Chef offenbar vor dem Aus


Umstrittener Ex-Sportminister
Russlands WM-Chef offenbar vor dem Aus

Von dpa
Aktualisiert am 21.12.2017Lesedauer: 1 Min.
Witali Mutko auf einer PK zur WM 2018. Jetzt muss er offenbar gehen.Vergrößern des BildesWitali Mutko auf einer PK zur WM 2018. Jetzt muss er offenbar gehen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Gut ein halbes Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft in Russland muss der umstrittene Cheforganisator Witali Mutko einem Zeitungsbericht zufolge seinen Posten räumen.

Der Chef des Fußballverbandes werde anlässlich einer Sitzung des Exekutivkomitees am 26. Dezember zurücktreten, schrieb die Zeitung "Kommersant" am Donnerstagabend in ihrer Online-Ausgabe unter Berufung auf gut informierte Personen. Demnach ist der Schritt Mutkos, der zugleich Vizeregierungschef ist, auch auf Druck des Fußball-Weltverbands FIFA zurückzuführen.

Für Olympia schon lebenslang gesperrt

Die FIFA hatte bisher an Mutko als ranghöchstem WM-Macher für 2018 festgehalten, obwohl der Funktionär wegen seiner Verstrickung in den russischen Doping-Skandal vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) lebenslang von Olympia ausgeschlossen worden war. Der Vizeregierungschef hat bislang trotz seiner lebenslangen Olympia-Sperre einen Rücktritt als Chef des Fußballverbandes abgelehnt.

Mutko war Sportminister während der Winterspiele in Sotschi 2014, bei denen Russland nach IOC-Erkenntnissen systematisch betrogen hat. "Mögen andere Leute zurücktreten, aber ich bleibe bei den Sportlern", hatte Mutko nach der IOC-Entscheidung vor zwei Wochen laut der Agentur TASS in einer ersten Reaktion erklärt. Die lebenslange Sperre ändere nichts und habe keine Auswirkungen auf die Weltmeisterschaft.

Quellen:

- Nachrichtenagentur dpa

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