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WM 2018 – Jogi Löw: "Wenn Neuer dabei sein wird, wird er spielen"


Machtwort vom Bundestrainer
Löw: "Wenn Neuer dabei sein wird, dann wird er spielen"

Von sid
Aktualisiert am 27.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Klare Ansage: Bundestrainer Joachim Löw hat einen deutlichen Standpunkt zur Situation von Manuel Neuer.Vergrößern des BildesKlare Ansage: Bundestrainer Joachim Löw hat einen deutlichen Standpunkt zur Situation von Manuel Neuer. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Situation von Manuel Neuer ist noch immer ungeklärt. Nun hat der Bundestrainer noch einmal betont, unter welchen Umständen er den Star-Torwart zur WM mitnehmen würde.

Ganz oder gar nicht: Wenn Kapitän Manuel Neuer mit der Fußball-Nationalmannschaft zur WM nach Russland fährt, dann als Nummer eins im deutschen Tor. "Ja, das denke ich schon", antwortete Bundestrainer Joachim Löw im Trainingslager in Eppan in einem Interview mit der ARD-Sportschau auf eine entsprechende Frage und fügte an: "Wenn er dabei sein wird, dann wird er sicherlich spielen."

Der 32 Jahre alte Schlussmann des deutschen Meisters Bayern München hat wegen eines Mittelfußbruchs seit September kein Spiel mehr bestritten. Im Trainingslager in Südtirol arbeitet Neuer hart an seinem Comeback und macht dabei "einen sehr guten Eindruck", wie Löws Assistent Marcus Sorg am Samstag versicherte.

Löw hat noch ein paar Test-Gelegenheiten

Voraussetzung für Neuers Teilnahme an der Endrunde in Russland (14. Juni bis 15. Juli) sei aber, dass er gesund sei, selber das Gefühl habe, in einer guten Verfassung zu sein und dass alle Abläufe stimmen würden, betonte Löw in der ARD. Das Torwartspiel sei "ja ein bisschen sensibel".

Der Bundestrainer und Neuer hatten zuletzt betont, dass es undenkbar sei, dass der Torhüter ohne Spielpraxis in die WM gehe. Das letzte seiner bisher 74 Länderspiele bestritt Weltmeister Neuer im Oktober 2016 in der WM-Qualifikation gegen Nordirland (2:0).

Vor der Nominierung des endgültigen WM-Kaders am 4. Juni könnte Neuer beim Länderspiel in Klagenfurt gegen Österreich (2. Juni) und bei internen Tests gegen die U20-Auswahl des DFB am Montag und Mittwoch Spielpraxis sammeln.

"Keine Bedenken" zu ter Stegen

Sollte Neuer den Sprung nach Russland schaffen, wäre Marc-Andre ter Stegen vom FC Barcelona die Nummer zwei. "Er weiß, dass Manuel seit einigen Jahren die Nummer eins ist und er Kapitän der Mannschaft ist. Diese Rolle wird er dann auch akzeptieren", ist sich Löw sicher. Der Bundestrainer müsste im Falle einer WM-Teilnahme Neuers den Leverkusener Bernd Leno oder Kevin Trapp von Paris St. Germain aus seinem Kader streichen.

Sollte es Neuer am Ende doch nicht schaffen, wäre Löw nicht beunruhigt. "Ich habe auch keine Bedenken, mit Marc-Andre ter Stegen als Nummer eins ins Turnier zu gehen", sagte der 58-Jährige.

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Einen Tag nach Ende des Trainingslagers am 7. Juni steht in Leverkusen die WM-Generalprobe gegen Saudi-Arabien an. Am 12. Juni fliegt die Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) von Frankfurt nach Moskau. In der Vorrunde trifft der Titelverteidiger auf Mexiko (17. Juni), Schweden (23. Juni) und Südkorea (27. Juni).

Verwendete Quellen
  • sid
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