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Fifa-Boss Infantino: Russland engagierter als Deutschland 2006


"Sie werden die beste WM organisieren"
Fifa-Boss: Russland engagierter als Deutschland 2006

Von t-online, iger

05.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Gianni Infantino und Wladimir Putin: Der FIFA-Chef ist davon überzeugt, dass Russland das beste Gastgeberland einer WM sein wird.Vergrößern des BildesGianni Infantino und Wladimir Putin: Der FIFA-Chef ist davon überzeugt, dass Russland das beste Gastgeberland einer WM sein wird. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)
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In neun Tagen startet die WM in Russland. Vorab schwärmt Fifa-Chef Gianni Infantino über das Gastgeberland und sagt, warum die Russen es besser austragen werden als jedes andere Land.

2006 gab es in Deutschland das Sommermärchen. Der damalige Fifa-Präsident Joseph Blatter: "Dies ist die beste Weltmeisterschaft aller Zeiten. Noch nie ist ein Event so emotional und global dargestellt worden." Fifa-Boss Gianni Infantino spricht nun in den höchsten Tönen von Russland und ist davon überzeugt, dass beim Gastgeber 2018 das beste Turnier ausgetragen wird.

"Russland wird sein Ziel erreichen, die bisher beste WM zu organisieren", sagt Infantino jetzt in Zürich. Darüber hinaus sei er sehr froh über das, was zu erwarten ist. "Russland will bei dieser WM der Welt beweisen, dass es ein offenes Land ist. Ich habe nun 20 Jahre Turniere organisiert und ich habe noch nie ein Land erlebt, das so viel tut, die Fans willkommen zu heißen", merkt der Fußballfunktionär an.

Kein Platz für Politik

Platz für politische Fragen soll es nicht geben. Der 48-Jährige betont, dass es vom 14. Juni bis 15. Juli nur um das Sportereignis gehen werde: "Was die Fifa angeht, konzentrieren wir uns auf den Fußball. Für uns hat das keine Relevanz." Weiter: "Die Politik muss uns dann nicht bekümmern."

Doch nicht nur brisante, politische Themen sind von Interesse. Auch der Umgang mit Dopingvorwürfen und Hooligans wirft Fragen auf. Dazu hat Infantino eine klare Haltung. "Bei der WM werden alle Spieler getestet, auf Blut und Urin, alle Tests finden ohne Einfluss Russlands statt", sagt er.

Rückblick: 2014 wurden russischen Funktionären zu Last gelegt, belastende Doping-Befunde von der Welt-Anti-Doping-Agentur Wada von Nationalspielern aus dem WM-Kader Russlands verschleiert zu haben.

Infantino rechnet mit sicherer WM

Mit aggressiven Gruppen sei nicht zu rechnen. Der Fifa-Präsident: "Für ein Ereignis wie eine WM ist die Aufmerksamkeit sehr hoch und die Maßnahmen sind es auch. Es wird sichergestellt, dass Russland eine sichere WM veranstaltet." Weiterhin gibt er an, dass die Polizeizusammenarbeit extrem gut sei. "Man kann nicht alles garantierten, aber ich würde keinem empfehlen nach Russland mit der Absicht zu reisen, Ärger machen zu wollen", mahnt Infantino an.

Fifa-Boss Infantino hoffe, dass er mit seinen Einschätzungen richtig liege. In neun Tagen kann sich Russland beweisen.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • dpa
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