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Eklat um Erdogan-Fotos: Merkel soll mit Özil und Gündogan gesprochen haben


Wegen Erdogan-Fotos
Merkel soll mit Özil und Gündogan gesprochen haben

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 12.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Angela Merkel (l.) und Mesut Özil kennen sich seit Jahren. Im Jahr 2010 verlieh die Bundeskanzlerin dem Nationalspieler das Silberne Lorbeerblatt.Vergrößern des BildesAngela Merkel (l.) und Mesut Özil kennen sich seit Jahren. Im Jahr 2010 verlieh die Bundeskanzlerin dem Nationalspieler das Silberne Lorbeerblatt. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Mesut Özil und Ilkay Gündogan haben mit ihren Erdogan-Fotos für Wirbel gesorgt. Deshalb soll sogar Kanzlerin Angela Merkel mit ihnen gesprochen haben – und zwar vertraulich.

Nach dem Wirbel um die Fotos von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan hat nach Informationen der "Sport Bild" auch Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den beiden Fußball-Nationalspielern gesprochen.

Merkel wollte persönlich mit Özil und Gündogan sprechen

Wie das Magazin berichtet, führte Merkel während ihres Besuches bei der deutschen Nationalmannschaft im Trainingslager in Südtirol nach der gemeinsamen Runde mit der Mannschaft noch ein "separates, vertrauliches Sechsaugen-Gespräch" mit den türkischstämmigen DFB-Profis.

Nach "Sport Bild"-Angaben (Mittwoch) wollte die Bundeskanzlerin persönlich von Özil und Gündogan hören, wie die Fotos entstanden sind. "Wie bei jeder Begegnung der Bundeskanzlerin mit der Nationalmannschaft sind die Gespräche vertraulich", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert dem Blatt.

Am Sonntagabend hatte Merkel bereits bei Anne Will in der ARD Verständnis für die Situation gezeigt. "Ich glaube, die beiden Spieler haben nicht bedacht, was das Foto auslöst mit dem Präsidenten Erdogan", hatte Merkel gesagt. Sie sei überzeugt, dass beide die deutschen Fans in keiner Weise enttäuschen wollten. Sie habe es sehr berührend empfunden, dass Gündogan trotzdem gesagt habe, er spiele gerne für Deutschland und sei gerne Mitglied der Nationalmannschaft.

Özil und Gündogan hatten mit gemeinsamen Fotos mit dem umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan für Aufregung gesorgt, die auch die WM-Vorbereitung der DFB-Auswahl überschattete. Nach heftiger öffentlicher Kritik hatten sich Özil und Gündogan in Berlin zu einem Gespräch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier getroffen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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