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WM 2018 – Schweden-Torwart selbstbewusst: Deutschland? "Haben keine Angst"


Schweden-Torwart selbstbewusst
Deutschland? "Wir haben keine Angst"

InterviewVon Benjamin Zurmühl

Aktualisiert am 22.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Interview
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Der Gesprächspartner muss auf jede unserer Fragen antworten. Anschließend bekommt er seine Antworten vorgelegt und kann sie autorisieren.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Zurecht selbstbewusst: Schwedens Nummer eins Robin Olsen vom FC Kopenhagen.Vergrößern des Bildes
Zurecht selbstbewusst: Schwedens Nummer eins Robin Olsen vom FC Kopenhagen. (Quelle: ITAR-TASS/imago-images-bilder)

Der Countdown läuft: Am Samstag geht es für Deutschland gegen Schweden um alles. Doch die Skandinavier sind gut drauf und zucken vor dem Topspiel mit keiner Wimper.

Ausverkauft war das Spiel zwischen Schweden und Südkorea im Stadion von Nischni Nowgorod nicht, doch es war gut besucht. Die schwedischen Anhänger waren in der Überzahl und durften nach dem Abpfiff zusammen mit ihren Spielern feiern. Während also die Skandinavier noch feierten, machten sich die anwesenden Journalisten bereits auf den Weg in die "Mixed Zone", einem Bereich, in dem sie die Spieler nach dem Abpfiff ein paar Fragen stellen dürfen.

Nach einiger Wartezeit trottete die südkoreanische Auswahl in den Raum. Sichtbar niedergeschlagen analysierten Heung-min Son und seine Kollegen das bittere 0:1 gegen Schweden. Mit hängenden Köpfen verließen sie kurze Zeit später den Raum, denn nun waren ihre Gegner dran. Die Stimmung im Raum änderte sich. Anstelle von trauernden Südkoreanern in Trainingsklamotten standen den Journalisten nun strahlende Schweden in Anzügen. Einer von ihnen war Robin Olsen, die Nummer eins der Nordeuropäer. Er blieb kurz stehen und beantwortete t-online.de ein paar Fragen zu seinem Team und zum kommenden Gegner.

t-online.de: Herr Olsen, Sie haben schon wieder zu Null gespielt. Schon in den Play-offs gegen Italien blieben Sie ohne Gegentor. Wie würden Sie Ihre Stärken in der Defensive beschreiben?

Robin Olsen (28): Wir haben schon in der Qualifikation zur WM gezeigt, dass wir hinten sehr gut stehen. Südkorea konnte gegen uns keine großen Chancen kreieren. Das müssen wir beibehalten und gegen Deutschland anwenden. Es fühlt sich gut an und wir gehen mit viel Selbstbewusstsein in der Defensive in das nächste Spiel.

War der Sieg gegen Südkorea umso wichtiger im Kampf um das Achtelfinale, nachdem Deutschland verloren hatte?

Natürlich! Aber schon vor der WM wussten wir, dass wir drei Punkte zum Start brauchen. Aber nach der Niederlage Deutschlands war der Druck noch etwas höher.

Was erwarten Sie, wie Deutschland gegen Sie auftreten wird? Wütend?

Ja, ich glaube schon. Sie haben in ihrem Spiel viele Chancen gehabt, aber nicht wirkliche Riesenchancen. Sie haben Mexiko nicht komplett dominiert, es war ein ausgeglichenes Spiel.

Haben Sie nach dem Ergebnis weniger Angst vor Deutschland?

Nein, wir haben für jeden Gegner unverändert viel Respekt. Aber wir haben keine Angst vor niemanden. Wir haben uns schon in der Qualifikation und in den Play-offs gegen große Gegner behauptet und wissen, was wir können.

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