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WM 2018: Saudi-Arabien vermiest Salah und Ägypten den WM-Abschied


WM-Gruppe A
Saudi-Arabien vermiest Salah den WM-Abschied

Aktualisiert am 25.06.2018Lesedauer: 2 Min.
Trauriger Abschied: Ägyptens Topstürmer Mo Salah fährt punktlos von der WM nach Hause.Vergrößern des BildesTrauriger Abschied: Ägyptens Topstürmer Mo Salah fährt punktlos von der WM nach Hause. (Quelle: Andrew Medichini/dpa-bilder)
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Ägypten und Superstar Mohamed Salah verlieren überraschend das letzte Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien. Damit verabschiedet sich Liverpools Topstürmer ohne Punkte von der WM.

Trotz eines Treffers von Superstar Mohamed Salah hat Ägypten die WM mit einer Niederlage gegen Außenseiter Saudi-Arabien beendet. Durch die späte 1:2(1:1)-Pleite verabschieden sich die Nordafrikaner als Tabellenletzter der Gruppe A von der WM. Vor der Partie hatten Gerüchte um einen Rücktritt Salahs aus der Nationalmannschaft für Wirbel gesorgt.

Zum gefeierten Mann der Partie wäre beinahe Ägyptens Essam El-Hadary mit einem gehaltenen Strafstoß geworden. Der Torhüter, der mit seinen 45 Jahren einen neuen Altersrekord bei der WM aufstellte, lenkte einen Handelfmeter mit einer tollen Parade an die Latte. Seine Mitspieler stürmten anschließend auf ihn zu und feierten ihren Schlussmann.

Mit 45 Jahren und 161 Tagen löste El-Hadary Kolumbiens Schlussmann Faryd Mondragon als Rekordhalter ab. Mondragon war bei der WM 2014 bei seinem letzten Einsatz 43 Jahre und drei Tage alt.

"Jeder Spieler will Rekorde setzen. Speziell bei einer WM. Dieser Rekord ist nicht nur für mich, es wäre auch ein Rekord für Ägypten", hatte El-Hadary, der auch "Hoher Damm" genannt wird, bereits vor der Begegnung gesagt.

So lief das Spiel

Beim Spiel um den Trostpreis in der Gruppe A und Temperaturen um 35 Grad lieferten sich beide Teams anfangs ein munteres Spielchen, in dem die Ägypter torgefährlicher waren und durch Salah früh in Führung gingen. Rekord-Torhüter El-Hadary sorgte für sein persönliches Highlight, als er vor der Pause den Handelfmeter von Al-Muwallad mit der linken Hand ans Aluminium lenkte und sein Team vor dem Ausgleich bewahrte. Der ägyptische Schlussmann zeigte auch später noch einige gute Paraden.

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In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit musste der 45-Jährige dann doch hinter sich greifen, als Al-Faradsch einen umstrittenen Foulelfmeter zum 1:1 verwandelte und damit den ersten Turniertreffer für sein Team erzielen konnte. Am Ende traf Saudi-Arabiens Al-Dausari mit der letzten Chance der Partie zum ersten WM-Sieg der Asiaten seit 24 Jahren.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen mit Material von dpa
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