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Ausraster und Regenschlacht: Das WM-Finale der großen Emotionen


Präsidenten bei Finale in Moskau
Ausraster und Regenschlacht: Große Emotionen beim WM-Finale

  • David Digili
Von David Digili

Aktualisiert am 16.07.2018Lesedauer: 2 Min.
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Das Bild des Endspiels? Macron bejubelt seine Franzosen von der Tribüne des Moskauer Luschniki-Stadion.Vergrößern des Bildes
Das Bild des Endspiels? Macron bejubelt seine Franzosen von der Tribüne des Moskauer Luschniki-Stadion. (Quelle: dpa-bilder)

Die WM 2018 ist Geschichte – und endete mit emotionalen Bildern. Im Mittelpunkt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron – und die Kinder eines Kroatien-Stars.

Was für ein Finale: Sechs Tore, Elfmeter, Torwartpatzer, umstrittene Entscheidungen – und am Ende wurde es zu einer Regenschlacht. Denn die Szenen nach Frankreichs 4:2 im WM-Endspiel gegen Kroatien lieferten mindestens genauso denkwürdige Bilder wie die Partie selbst.

Erst die ewig lange Wartezeit auf die Siegerehrung. Die Spieler beider Mannschaften machten Gefühlswelten durch: Hier die jubelnden Franzosen, die ihre Tore noch einmal auf den Video-Leinwänden bestaunten. Dort die Kroaten, die immer noch nicht glauben konnten, was ihnen gerade passiert war. Und dann immer wieder im Mittelpunkt: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.

Denn der 40-Jährige erlebte selbst einen unfassbaren Abend. Stand minutenlang auf der extra aufgebauten Bühne auf dem Rasen, mitten im prasselnden Regen von Moskau. Daneben: Russlands Präsident Wladimir Putin – mit Schirm. Doch Macron und seine kroatische Amtskollegin Kolinda Grabar-Kitarović (im rot-weiß karierten Kroatien-Trikot) blieben tapfer, lachten und scherzten.

Grabar-Kitarović begeisterte mit ihrem Auftritt danach, herzte bei der Medaillenübergabe jeden einzelnen kroatischen Spieler, als wollte sie sie gar nicht mehr loslassen. Gab ihnen aufbauende Worte mit auf den Weg.

Macron zeigte Größe nach der Partie

Und Macron kam aus dem Strahlen gar nicht mehr heraus. Frankreichs Staatsoberhaupt erlebte schon 90 mitreißende Minuten (plus Nachspielzeit) auf der Tribüne. Sprang jubelnd aus seinem Sitz ganz oben im Stadion, neben der verzweifelten Grabar-Kitarović. Feierte seine "Équipe Tricolore". Stürmte die wilde Kabinen-Party danach.

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Und zeigte Größe – denn Macron besuchte die unterlegenen Kroaten in der Kabine. Tröstete die am Boden zerstörten Stars der "Kockasti". Sprach mit Verbandspräsident Davor Šuker. Kümmerte sich sogar um die kleinen Kinder von Mittelfeldstar Luka Modrić. Umarmte und beruhigte Modrićs Sohn Ivano (8) und Tochter Ema (5). Auch Macrons Ehefrau Brigitte und Grabar-Kitarović begleiteten ihn – und sorgten für den emotionalen Abschluss der WM 2018.

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