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DFB-Präsident Fritz Keller wollte Vertrag von Jogi Löw vor 2022 beenden


Zukunft des Bundestrainers
Bericht: DFB-Präsident wollte Vertrag mit Löw vorzeitig beenden

Von dpa
Aktualisiert am 02.12.2020Lesedauer: 2 Min.
DFB-Präsident Fritz Keller (l.): Der Funktionär soll angeblich versucht haben, den Vertrag von Bundestrainer Jogi Löw zu verkürzen.Vergrößern des BildesDFB-Präsident Fritz Keller (l.): Der Funktionär soll angeblich versucht haben, den Vertrag von Bundestrainer Jogi Löw zu verkürzen. (Quelle: Schüler/imago-images-bilder)
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Jogi Löw hat noch einen Vertrag bis zur WM 2022 als Bundestrainer. Erst kürzlich hatte der DFB entschieden, dass er weitermachen darf. Allerdings wollte Fritz Keller das Arbeitspapier wohl ändern.

In den Beratungen über die Zukunft von Joachim Löw soll es nach Informationen der "Bild"-Zeitung zu einer Kontroverse mit DFB-Präsident Fritz Keller (63) über ein früheres Vertragsende des Bundestrainers gekommen sein. Wie die Zeitung aus Kreisen des Präsidiums des Deutschen Fußball-Bundes erfahren haben will, versuchte der Präsident dreimal in den vergangenen Tagen, den bis zur WM 2022 laufenden Vertrag mit Bundestrainer Joachim Löw mit dessen Einverständnis schon nach der EM 2021 zu beenden.

Löw habe darauf in sehr energischem und selbstsicherem Ton sein Unverständnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass man ihn jetzt infrage stelle. Der 60-Jährige forderte Geschlossenheit und Rückendeckung ein, hieß es. Schon zuvor hatte der Bundestrainer die Möglichkeit der Ankündigung eines Rücktritts nach der EM abgelehnt.

Keller hatte angeblich keine Unterstützer

Am Ende habe Keller mit seinem Vorschlag alleine da gestanden, schreibt "Bild". Die anderen Mitglieder des Präsidialausschusses sollen auf den bis 2022 laufenden Vertrag verwiesen und den Zeitpunkt, über eine Trennung nach der EM zu entscheiden, für verfrüht gehalten haben.

Am Montag hatte das DFB-Präsidium seine Entscheidung öffentlich gemacht, mit Löw die EM-Vorbereitung im nächsten Jahr anzugehen. Der Rekord-Bundestrainer erhielt vom DFB trotz der 0:6-Niederlage in Spanien das Vertrauen. Löw ist seit mehr als 14 Jahren DFB-Chefcoach und krönte sich nach mehreren starken Turnieren 2014 mit dem WM-Titel in Brasilien. Nach dem WM-Vorrundenaus in Russland 2018 war die Kritik an dem Trainer gewachsen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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