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Lizenz für 3. Liga nicht erfüllbar: KFC Uerdingen vor Aus – Meppen profitiert


Drittligalizenz nicht erfüllbar
KFC Uerdingen vor dem Aus – Meppen profitiert

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 03.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Nach Investor-Rückzug: Der Traditionsverein KFC Uerdingen steht vor dem Aus.Vergrößern des BildesNach Investor-Rückzug: Der Traditionsverein KFC Uerdingen steht vor dem Aus. (Quelle: Nico Paetzel/imago-images-bilder)
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Schock für den Uerdingen: Trotz des sportlichen Klassenerhalts steht der KFC wohl vor dem endgültigen Aus. Der Klub kann die Lizenzauflagen der 3. Liga nicht erfüllen.

Dem KFC Uerdingen droht trotz des sportlich geglückten Klassenerhaltes in der 3. Liga das endgültige Aus. Der Fußball-Klub kann die Lizenzauflagen nicht erfüllen, zudem hat sich überraschend der neue Investor schon wieder zurückgezogen. Damit ist selbst ein geplanter Neustart in der Regionalliga nicht realisierbar. "Ohne Investor und damit ohne finanzielle Planungssicherheit für die kommende Saison gibt es für die KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH keine positive Fortführungsprognose mehr", hieß es in einer Klub-Mitteilung am Mittwoch.

Der erst Anfang Mai von den Gläubigern akzeptierte Insolvenzplan sei hinfällig, die Fußball-GmbH werde abgewickelt. Wie es mit dem DFB-Pokalsieger von 1985 weitergeht, ist offen. Die sportliche Zukunft liegt in den Händen des KFC Uerdingen 05 e.V.

Schulden sollen bei zehn Millionen Euro liegen

Uerdingens Rückzug aus der 3. Liga stand schon länger fest, wie Insolvenzverwalter Claus-Peter Kruth einräumt. Da der KFC die Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) nicht erfüllen kann, habe Kruth sich mit dem Investor auf einen Neustart in der Regionalliga verständigt. Dafür stehe der Investor jedoch nicht mehr zur Verfügung. "Wir können uns trotz der gemachten Zusagen über den plötzlichen Abgang des Investors nur sehr wundern", kritisierte Kruth.

Erst Anfang des Jahres hatte der KFC im Zuge des Ausstiegs von Investor Michail Ponomarew Insolvenz angemeldet. Ponomarews Anteile übernahm ein Investor aus Armenien. Die Schulden sollen bei zehn Millionen Euro liegen.

Profiteur der Entwicklungen in Krefeld wäre der Tabellen-17. SV Meppen. "Kicker" und "Bild" berichten übereinstimmend, dass die sportlich abgestiegenen Emsländer nun weiter in der 3. Liga spielen.

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