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EM 2021: "Umgedreht wie ein Crêpe" – französische Presse zerlegt Weltmeister


Französische Presse zerlegt Weltmeister
"In zehn Minuten umgedreht wie ein Crêpe"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 29.06.2021Lesedauer: 2 Min.
Hugo Lloris beim Elfmeterschießen: Der französische Keeper kann dem Ball nur hinterherschauen.Vergrößern des BildesHugo Lloris beim Elfmeterschießen: Der französische Keeper kann dem Ball nur hinterherschauen. (Quelle: JustPictures/imago-images-bilder)
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Frankreich ist raus. Der Top-Favorit scheitert im Achtelfinale der EM an der "kleinen" Schweiz. Und niemand kann das Aus weniger begreifen als die französische Presse.

Zehn Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit sah alles klar aus. Weltmeister Frankreich zieht ins Viertelfinale der EM ein, der 0:1-Rückstand gegen die Schweiz war nur Schluckauf. Souverän drehte die "Équipe Tricolore" das Spiel und lag mit 3:1 in Führung. Doch im Anschluss wendete sich das Blatt und im Elfmeterschießen konnte die Schweiz die Sensation perfekt machen.

Ungläubig nahm die französische Presse das Aus ihrer Mannschaft wahr:

Le Monde: "Wir bekennen uns schuldig. Auch einige Stunden nach dem Aus gegen die Schweiz können wir das Spiel Frankreichs nicht verstehen. (...) Wie konnte dieses Team, das als großer Favorit ins Turnier ging, gelobt für seine Stärke und geführt von einem Trainer, der vom Siegen besessen ist, zulassen, dass es innerhalb von zehn Minuten wie ein Crêpe umgedreht wurde?"

Le Parisien: "Die französische Abwehr brannte gegen die Schweiz. Von Anfang bis Ende in allen möglichen Arten des Spiels."

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Le Figaro: "Dieses Aus im Elfmeterschießen wird für immer Spuren auf dieser siegeshungrigen Generation hinterlassen, weil man nicht imstande war, die Nummer 13 der Welt zu besiegen. Mit hängenden Köpfen und tränenden Augen verlässt der Weltmeister die EM durch eins der größten Fiaskos in der Geschichte der Auswahl."

Libération: "Das Woodstock des Fußballs. Ein unglaubliches Stück Freiheit, in dem zwei Teams, die sich in so vielen Punkten unterscheiden, den Ergebnissen, dem Ansehen, dem Status der Spieler, zusammenkommen und ein Fußball-Spektakel abliefern. Es gewinnen die, die erst verlieren, dann wieder gewinnen, dann wieder verlieren, dann … Wenn man bedenkt, dass die Schweiz eigentlich immer verliert und gerade so als Dritter rettete, und das französische Team in einem monumentalen Spiel ausschaltete, spielte das eine Rolle."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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