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Cristiano Ronaldo rechnet mit Manchester United ab – so reagiert der Klub auf die Kritik


Superstar sorgt für Eklat
ManUnited reagiert auf Ronaldo-Kritik – Ex-Mitspieler ist enttäuscht

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 24.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Cristiano Ronaldo: Der Superstar geht seinen eigenen Klub scharf an.Vergrößern des BildesCristiano Ronaldo: Der Superstar geht seinen eigenen Klub scharf an. (Quelle: IMAGO/David Davies)
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Cristiano Ronaldo hat seinen Verein Manchester United heftig kritisiert. Jetzt hat der Klub auf die Aussagen des Superstars reagiert.

Es waren deftige Worte, die Cristiano Ronaldo für seinen Verein Manchester United parat hatte. In einem Interview mit dem britischen Talkmaster Piers Morgan, das erst am Mittwoch und Donnerstag in Gänze ausgestrahlt wird, teilte der Superstar kräftig gegen seinen Klub aus. Vor allem Trainer Erik ten Hag musste dabei einstecken. Er fühle sich von dem Coach und "zwei, drei anderen Leuten rings um den Klub" verraten, ließ Ronaldo verlauten. Zudem habe er keinen Respekt vor dem Niederländer.

Die Aussagen sorgten für reichlich Wirbel in der englischen und internationalen Presse – so sehr, dass sich der Verein nun zu einer Stellungnahme gezwungen sah. "Manchester United nimmt die Medienberichterstattung über ein Interview von Cristiano Ronaldo zur Kenntnis", schreibt der Verein.

Verein wartet ab

Mit Sanktionen gegen Ronaldo scheint der Klub aber noch bis zur Veröffentlichung des ganzen Interviews warten zu wollen. "Der Verein wird seine Reaktion erst nach Feststellung der vollständigen Faktenlage überdenken", heißt es in der Mitteilung wörtlich. Bis dahin versucht United, den Fokus wieder auf das Sportliche zu lenken.

"Unser Fokus liegt weiterhin auf der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte und der Fortsetzung des Schwungs, des Glaubens und der Zusammengehörigkeit, die sich unter den Spielern, dem Manager, dem Personal und den Fans entwickelt haben", schließt das kurze Statement.

Ronaldo will weg

Dass Ronaldo im neuen Jahr auch noch daran mitwirkt, scheint zunehmend unwahrscheinlich. Bereits im Sommer wollte der 37-Jährige Manchester verlassen, es fand sich jedoch kein passender Abnehmer. Mit dem Interview könnte Ronaldo also einen Transfer im Winter erzwingen wollen.

Zumindest erklärte Moderator Morgan nun, dass Ronaldo selbst um das Interview gebeten habe. Der Zeitpunkt kurz vor WM-Start sei zudem bewusst gewählt gewesen. "Das heißt, er hat einen Monat Pause von United, und das gibt ihm Zeit, das Gesagte zu verarbeiten. Er kann zurückkommen und die Dinge klären", so Morgan bei "Talksport".

Ronaldos Kumpel und ehemaliger United-Mitspieler Rio Ferdinand schlägt in eine ähnliche Kerbe und zeigt sich enttäuscht. Im Podcast "Vibe with Five" sagte er: "Mann kann jetzt hier nicht sitzen und das noch verteidigen, was Cristiano Ronaldo gesagt hat. Tief in mir weiß ich, und zwar ganz sicher, dass das alles nur zu einem Zweck konstruiert worden ist – und das ist, um den Verein verlassen zu können." Vor einem Transfer dürfte den Stürmer allerdings noch eine Strafe des Vereins erwarten.

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