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England: Millie Bright tritt aus Nationalteam zurück


"Ein deutliches Zeichen"
Ex-Europameisterin tritt aus Nationalteam zurück

Von t-online, sid
13.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Millie Bright (l.) neben Ellen White: Sie machte es der einstigen Nationalstürmerin nach.Vergrößern des Bildes
Millie Bright (l.) neben Ellen White: Die Verteidigerin machte es der einstigen Stürmerin nach und beendete ihre Laufbahn im Nationalteam. (Quelle: Nick Potts via www.imago-images.de)
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Der Verzicht auf die Europameisterschaft war ein erstes Zeichen. Nun zieht Millie Bright sich endgültig aus der Nationalelf zurück.

Millie Bright hat ihren Rücktritt aus der englischen Nationalmannschaft verkündet. Bereits im Sommer verzichtete die Innenverteidigerin auf einen Einsatz bei der EM in der Schweiz. Nun zieht Bright nach insgesamt 88 Einsätzen für die "Lionesses" endgültig einen Schlussstrich unter ihre internationale Karriere, wie sie am Montag verkündete.

Die Zeit mit den "Lionesses" habe ihre "wildesten Träume übertroffen", sagte die Spielerin des FC Chelsea. Sie wünschte sich, "es könnte ewig dauern. Jedoch müssen im Fußball alle guten Dinge ein Ende finden. Deshalb habe ich entschieden, mich vom internationalen Fußball zurückzuziehen."

Bright setzte sich 2022 mit England im EM-Finale gegen Deutschland durch (2:1) und hatte ein Jahr später das Team bei der WM in Australien und Neuseeland als Kapitänin ins Endspiel geführt. Bei der EM im Sommer in der Schweiz verteidigten die "Lionesses" ihren Titel erfolgreich – ohne Bright, die anschließend erklärte, es sei "bei weitem die beste Entscheidung" gewesen, "die ich je getroffen habe".

In der Saison davor war sie in 36 Pflichtspielen für Chelsea im Einsatz gewesen und hatte dabei entscheidend zum nationalen Triple beigetragen. Danach sei ihr bewusst geworden, dass sie "zum ersten Mal seit langer Zeit begriffen" habe, wo sie mental stehe. "Ich konnte nicht einmal an die EM denken", erklärte sie. "Das war ein deutliches Zeichen dafür, dass ich etwas kürzertreten und einfach durchatmen musste."

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Denn: "Am Ende hatte ich nichts mehr zu geben, ich war unglücklich. Ich bin laut, lebhaft, energiegeladen und spontan. Ich hatte das Gefühl, das verloren zu haben und mich selbst wirklich verloren zu haben", sagte Bright, die im Sommer mit Therapiesitzungen begann.

Für die Zukunft hat die 32-Jährige klare Prioritäten gesetzt. Sie wolle sich nun ganz dem Vereinsfußball widmen und sich voll auf den FC Chelsea konzentrieren. Es gebe keinen besseren Zeitpunkt, im Nationalteam "Platz zu machen und die nächste Generation durchkommen zu lassen. Ich weiß, dass sie in den kommenden Jahren noch größere Dinge erreichen werden, und ich werde ihr größter Fan sein."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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