Serie A: AC Florenz entlässt Stefano Pioli – Trainer von Robin Gosens

Nach nur zehn Ligaspielen

Klub von DFB-Profi entlässt Trainer

Seit 2024 spielt Robin Gosens wieder in der Serie A, dieses Mal für die AC Florenz. Sein Klub hat den Cheftrainer des Teams nun entlassen.

Die AC Florenz hat Stefano Pioli entlassen. Wie der Klub am Dienstag mitteilte, wurde der Cheftrainer von seinen Aufgaben entbunden. Der italienische Klub, bei dem auch DFB-Profi Robin Gosens unter Vertrag steht, bedankte sich bei Pioli und seinem Trainerstab für ihre Professionalität. Als Interimstrainer wird Daniele Galloppa übernehmen.

Pioli hatte seinen Dienst erst im Juli angetreten. Bei der AC Florenz war er bereits zwischen 2017 und 2019 Trainer gewesen. Danach arbeitete er auch als Coach der AC Mailand sowie für Al-Nassr, den saudi-arabischen Verein von Cristiano Ronaldo. Auch bei Inter Mailand sowie Lazio Rom war Pioli bereits als Coach aktiv.

Insgesamt 14-mal stand der 60-Jährige in seiner zweiten Amtszeit in Florenz an der Seitenlinie. In der Qualifikation und den ersten beiden Spielen der Conference League gewann er alle Partien. Doch Piolis Bilanz in der Liga liest sich erschreckend: Nach zehn Spieltagen hat die Fiorentina lediglich vier Punkte auf dem Konto. Ein Sieg gelang der Mannschaft noch nicht, dafür setzte es sechs Niederlagen. In der Tabelle steht der Klub auf dem letzten Platz.

Gosens verpasst Rückkehr nach Deutschland

Das nächste Spiel steht für die AC Florenz bereits am Donnerstag auf dem Plan. Dann geht es nach Deutschland. In der Conference League trifft das Team auf den 1. FSV Mainz 05. Robin Gosens wird diese Partie aber verpassen. Der 24-fache deutsche Nationalspieler hat sich einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zugezogen, wie der Verein mitteilte.

Wie lange Gosens ausfallen wird, steht noch nicht fest. Für die DFB-Elf war Gosens in den vergangenen Monaten nicht berücksichtigt worden. Letztmals lief er im Juni in der Nations League gegen Portugal für Deutschland auf. In Florenz zählt der Außenbahnspieler wiederum zum Stammpersonal.