Eklat in der zweiten Liga in Griechenland: Der Klub Panachaikos hat sich mit einem bitteren Abschiedsbrief an den nationalen Fußballverband mit sofortiger Wirkung vom Spielbetrieb zurückgezogen. Der Verein wirft den Schiedsrichtern "kriminelles Verhalten" vor und spricht von "Akten von Terrorismus".
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Das Team aus der Hafenstadt Patras wurde bei der 0:4-Niederlage beim Ligarivalen Panegialios vor zwei Tagen von den Anhängern des Gegners attackiert und will dies offensichtlich nicht stillschweigend hinnehmen.
"Das war ein organisierter Plan der Behörden und der Fans von Panegialios, um unsere Spieler zu terrorisieren", beschwert sich Vereinspräsident Alexis Kougias in der Stellungnahme.
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"Kriminelles Verhalten hat uns die Hoffnung genommen"
Um den von Panegialios-Anhängern blockierten Weg zum Stadion zu räumen, habe die Polizei Medienberichten zufolge Chemikalien eingesetzt, woraufhin Panachaikos-Spieler im Bus das Bewusstsein verloren hätten. Kougias vermutet Vorsatz hinter den Vorkommnissen.
"Das kriminelle Verhalten aller Involvierten hat uns die Hoffnung genommen, jemals wieder in die Super League aufzusteigen", heißt es in der Stellungnahme. Eine Antwort des griechischen Verbands auf das wutentbrannte Schreiben steht derweil noch aus.
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