Doha (dpa) - Bundesliga-Torschützenkönig Robert Lewandowski hat im Nachhinein sein Votum bei der Weltfußballer-Wahl für Cristiano Ronaldo bereut.
Fußball aktuell
- Wechsel beschlossen?: Meyer löscht Schalke bei Instagram
- Champions-League-Halbfinale: Bayern schlägt Real Madrid im Teamvergleich
- FC Bayern gegen Real Madrid: Fünf Stammtischfakten zum Hammer-Halbfinale
- Drei Fragezeichen: Muss Löw seine Torwartwahl überdenken?
- Fußball: Arsenal-Trainer: Ägypter Elneny wird bis zur WM fit
"Es war ein Fehler von mir, Ronaldo gewählt zu haben. Ich würde heute ganz klar Neuer wählen", sagte Lewandowski, der als Kapitän der polnischen Nationalmannschaft stimmberechtigt war, dem "kicker". "Es tut mir sehr leid für Manu. Dass er noch nicht einmal Zweiter geworden ist, verwundert mich, auch der große Abstand zu Ronaldo ist nicht zu verstehen. Manuel ist ein großartiger Torwart und Typ."
Er habe das Thema mit Lewandowski besprochen, erklärte Sportvorstand Matthias Sammer. "Er hat es ja auch öffentlich schon korrigiert, dass er Manuel als Nummer eins sieht. Dementsprechend ist das auch okay", sagte Sammer dem Internetportal "Sport1". Der im Sommer verpflichtete Stürmerstar sei "unüberlegt" gewesen. Ihm sei nicht bewusst gewesen, dass die Punktzahl entscheidend sei. Lewandowski hatte Neuer auf Platz zwei vor Bastian Schweinsteiger gesetzt.
Aktuelle Fotoshows
- 5:2-Spektakel gegen AS Rom: England feiert "König" Salah - Klopp wenig euphorisch
- Königsklasse: Kaum Euphorie bei Klopp nach 5:2 gegen Rom
- Ägypter Salah bester Spieler: Sané bester Nachwuchskicker in England - "Große Ehre"
- Premier League: Fans von Manchester City stürmen Rasen und feiern
- Bundesliga: Mainz zittert weiter - Baum erteilt Feier-Befehl
Ronaldo hätte aber auch ohne Lewandowskis Stimme zum dritten Mal den goldenen Ball erhalten. Der portugiesische Superstar hatte bei der Abstimmung mit 37,66 Prozent klar vor Lionel Messi (15,76) und Neuer (15,72) gewonnen.