Warum Modeste den 1. FC Köln einfach nicht loslassen kann

Obwohl er nun seit über einem halben Jahr in China spielt, ist Anthony Modeste mit seinen Gedanken immer noch in Köln. Seinen Wechsel ins Reich der Mitte sieht er dennoch als alternativlos.

Torjäger Anthony Modeste denkt wehmütig an seine Zeit beim 1. FC Köln. "Geld ist nicht alles. Ich hatte keine andere Möglichkeit, als nach China zu gehen. Ich bin jetzt dort, vielleicht komme ich wieder, oder nicht. Aber wie gesagt, ich weiß nicht, was morgen passiert", sagte der Franzose.

Modeste vermisst seine Familie

Im vergangenen Sommer war Modeste für 35 Millionen Euro Ablöse nach 25 Bundesliga-Saisontoren für den FC zum chinesischen Super-League-Klub Tianjin Quanjian gewechselt.

Er vermisse seine Familie, die weiterhin in der Domstadt lebt. Deshalb sei es nicht so einfach im Reich der Mitte. Am Wochenende weilte er am Geißbockheim und sah am vergangenen Freitag auch die 2:3-Niederlage der Geißböcke gegen DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund im RheinEnergie-Stadion. Trotz der Heimniederlage des FC glaubt der 29-Jährige an den Klassenerhalt des Tabellenletzten aus Köln.