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Vorstellung bei Paris Saint-Germain: Das sagt Thomas Tuchel zum Amtsantritt


"Viele deutsche Spieler können sich vorstellen, nach Paris zu kommen"

Von t-online, truf

Aktualisiert am 21.05.2018Lesedauer: 5 Min.
Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz von PSG: Paris St. Germain hat heute den neuen Trainer offiziell vorgestellt.Vergrößern des BildesThomas Tuchel auf der Pressekonferenz von PSG: Paris St. Germain hat heute den neuen Trainer offiziell vorgestellt. (Quelle: ap)
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Thomas Tuchel wird als neuer Trainer von Paris St. Germain vorgestellt. Dabei spricht er in einem Sprachen-Mix über Transfers aus Deutschland, Gianluigi Buffon und ein beeindruckendes Treffen mit Neymar.

Am Sonntag wurde Thomas Tuchel im Pariser Prinzenpark als neuer Trainer von Paris St. Germain vorgestellt. "Ich bin sehr glücklich, Trainer dieses außergewöhnlichen Klubs zu sein. In dieser unglaublichen Stadt", sagte Tuchel in einer ersten Begrüßung, die er auf Französisch abhielt.

Anschließend antwortete der 44-Jährige hauptsächlich auf Englisch, gelegentlich sprach er Deutsch und auch französische Antworten klangen immer wieder durch.

"Dann werden wir auf dem Transfermarkt handeln"

Über die in der gut besuchten Pressekonferenz häufig aufkommende Frage nach dem Champions-League-Titel antwortete Tuchel: "Wir sind einer der größten Klubs in Europa in einer fantastischen Stadt. Wir haben außergewöhnliche Spieler. Aber vom Champions-League-Titel zu sprechen, dafür ist es noch zu früh. Wir müssen ab jetzt Tag für Tag hart arbeiten. Es geht um Strukturen und das wir uns so aufstellen, dass wir Titel holen können".

Auch aufkommende Fragen nach Transfers wollte der neue PSG-Coach nicht konkret beantworten. "Zunächst muss ich mir die Mannschaft ansehen, sie in der täglichen Arbeit kennenlernen. Sollten mir noch Baustellen auffallen, werden wir entsprechend auf dem Transfermarkt handeln".

Deutsche Spieler und das Treffen mit Neymar

Dass Verstärkungen aus Deutschland kommen könnten, ist dabei gut möglich. Tuchel machte während der PK Andeutungen, dass er bereits mit deutschen Spielern gesprochen haben könnte. "Es gibt viele sehr gute deutsche Spieler. Viele können sich vorstellen, nach Paris zu kommen. Aber auch hier gilt, dass ich zunächst den Bestandskader kennenlernen muss".

Defintiv gesprochen hat er bereits mit Neymar. Tuchel scheint fest von einem Verbleib des brasilianischen Superstars in Paris auszugehen. "Neymar ist ein Künstler. Ein außergewöhnlicher Fußballer. Wir haben uns vergangenen Sonntag getroffen, es waren sehr gute und konstruktive Gespräche", sagte Tuchel und ergänzte in einer ihm typischen Manier: "Wir haben mit einem Flip-Chart über Fußball und Taktik gesprochen. Das war sehr beeindruckend."

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Die jüngst aufgekommenen Gerüchte um einen Wechsel von Gianluigi Buffon dementierte Tuchel weitesgehend. "Er ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Aber wir beschäftigen uns nicht mit ihm".

Im Re-Live: So lief die Vorstellung von Tuchel:

Fazit: Tuchel hat bei seiner Vorstellung in Paris eine gute Figur abgegeben. Seine Begrüßung auf Französisch war ein starkes Identifikationszeichen, auch wenn er die anschließenden Antworten auf Englisch gab. Man merkt Tuchel an, dass es ihm die Stadt angetan hat, mehrmals schwärmte er von Paris. In Sachen Transfers hielt er sich bedeckt, Tuchel wird sich zunächst ein Bild des aktuellen Kaders machen, ehe er Transferwünsche äußern wird. Von einem Verbleib Neymars scheint er fest auszugehen.

19:30 Uhr: Mit einem Handshake zwischen Khalifi und Tuchel endet die Vorstellung des neuen PSG-Coaches.

19:28 Uhr: Präsident Khalifi ist begeistert von Tuchel und freut sich auf die neue Saison. "Wir repräsentieren Frankreich in Europa, das ist eine große Ehre". Zuvor dankte er dem ehemaligen Trainer Unai Emery für die abgelaufene Saison.

19:26 Uhr: Über die Stadt: "Paris ist eine beeindruckende Stadt. Die Stadt der Liebe, sie hat wahnsinnig viel zu bieten. Ich bin sehr glücklich, in dieser Stadt leben und arbeiten zu dürfen".

19:25 Uhr: Ob er schon ein Auge auf deutsche Spieler geworfen habe? "Es gibt viele sehr gute deutsche Spieler. Viele können sich vorstellen, nach Paris zu kommen. Aber auch hier gilt, dass ich zunächst den Bestandskader kennenlernen muss, bevor wir auf dem Transfermarkt aktiv werden.

19:24 Uhr: Über Buffon: "Ein Juventus ohne Buffon ist für mich schwer vorstellbar. Er ist eine beeindruckende Persönlichkeit. Aber wir beschäftigen uns nicht mit ihm".

19:22 Uhr: Über Neuzugänge: "Zunächst muss ich mir die Mannschaft ansehen, sie in der täglichen Arbeit kennenlernen. Ich habe großes Vertrauen in die Personen, die das Team zusammengestellt haben. Sollten mir noch Baustellen auffallen, werden wir entsprechend auf dem Transfermarkt handeln". Tuchel spricht weiterhin auf Englisch, gelegentlich antwortet er auf kurze Fragen auf Französisch.

19:19 Uhr: "Wir wollen keine Kopie von Manchester City sein. Wir sind Paris und wollen das beste Paris sein, das wir ermöglichen können", sagt Tuchel über einen aufkommenden Vergleich mit Pep Guardiola von einer französischen Journalistin.

19:17 Uhr: Über die Taktik: "Wir werden taktisch flexibel sein und uns entsprechend anpassen können. Wir werden bereit sein".

19:14 Uhr: "Neymar ist ein Künstler. Ein außergewöhnlicher Fußballer. Wir haben uns vergangenen Sonntag getroffen, es waren sehr gute und konstruktive Gespräche", sagt Tuchel über sein Treffen mit Neymar. Und ergänzt: "Wir haben mit einem Flip-Chart über Fußball und Taktik gesprochen. Das war sehr beeindruckend."

19:12 Uhr: "Ich habe keine Angst vor großen Stars. Sie wissen, was sie zu tun haben, um unsere Ziele zu erreichen. Paris hat einen Trainer mit Visionen gesucht. Die habe ich und die Spieler werden mitziehen".

19:10 Uhr: Auf die Frage nach der Königsklasse: "Wir sind einer der größten Klubs in Europa in einer fantastischen Stadt. Wir haben außergewöhnliche Spieler. Aber vom Champions-League-Titel zu sprechen, dafür ist es noch zu früh. Es wartet sehr viel Arbeit auf uns." Tuchel fühlt sich im Englischen deutlich wohler, gelegentlich rutschen ihm auch deutsche Begriffe raus.

19:09 Uhr: "Wir müssen zusammenarbeiten, einen echten Team-Geist erzeugen. Es gibt viele kleine Stellen, an denen wir arbeiten müssen. Wir können uns richtig weit entwickeln, dazu müssen wir aber diesen Spirit aufbauen", ergänzt Tuchel.

19:07 Uhr: "Ich bin sehr stolz, hier sein zu dürfen. Paris hat sich sehr um mich bemüht. das macht mich stolz". Tuchel spricht jetzt auf Englisch. Die Begrüßung hielt er noch auf Französisch.

19:06 Uhr: "Es ist zu früh, um über Titel zu sprechen. Wir müssen ab jetzt Tag für Tag hart arbeiten. Es geht um Strukturen und das wir uns so aufstellen, dass wir Titel holen können", sagt Tuchel bei seinem Grußwort.

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19:04 Uhr: "Ich bin sehr glücklich, Trainer dieses außergewöhnlichen Klubs zu sein. In dieser unglaublichen Stadt". Tuchel spricht fließend französisch und ergänzt: "Aus Respekt vor Ihnen und dem Klub werde ich meine Vorstellung auf Französisch halten".

19:02 Uhr: "Tuchel kennt den Fußball sehr gut. Seine Art wird unseren Spielern gefallen. Viele Klubs wollten ihn, aber er hat sich für Paris entschieden", sagt der Präsident zum Intro.

19:00 Uhr: Der Presseraum im Parc des Prince ist prall gefüllt. Tuchel und Khalifi betreten die Bühne.

18:59 Uhr: Khalifi hat keinen Hehl daraus gemacht, was er mit PSG erreichen will. "Ich werde nicht aufhören, bevor wir die Champions League gewonnen haben", sagte der Präsident im Vorfeld der Tuchel-Präsentation.

18:55 Uhr: Vorab gab Tuchel bereits ein Interview für das Vereinsmedium von Paris. Bei der Präsentation wird auch PSG-Präsident Nasser Al-Khelaifi dabei sein.

18:50 Uhr: In 10 Minuten geht es los. Thomas Tuchel wird als neuer Trainer von PSG vorgestellt.

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