Rücktritt als Real-Trainer: Die Karriere von Zinédine Zidane
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Überraschendes Aus: Am 31. Mai 2018 hat Zinedine Zidane überraschend seinen Rücktritt als Trainer bei Real Madrid verkündet. Präsident Florentino Perez (l.) ist bei der Verkündung dabei.
AS Cannes: Zinédine Zidane bei seinem ersten Erstligaeinsatz für die Franzosen. Links ist Lothar Sippel von Eintracht Frankfurt zu sehen.
Girondins Bordeaux: 1992 war Zidane nach dem Abstieg von Cannes zum Traditionsklub gewechselt. 1996 erreichte die Mannschaft das UEFA-Pokal-Finale, verlor dort nach Hin- und Rückspiel 1:5 gegen den FC Bayern.
Juventus Turin:1996/1997 wechselte "Zizou" zum italienischen Rekordmeister. Dort gewann er 1996 das Weltpokalfinale gegen CA River Plate in Tokio und wurde zweimal italienischer Meister.
WM in Frankreich: 1998 folgt der große Triumph. Bei der WM im eigenen Land gewinnt Zidane 1998 mit der französischen Nationalmannschaft. Im Finale gegen Brasilien bringt er Frankreich mit zwei Kopfballtoren in Führung. Endstand 3:0.
EM 2000: In Rotterdam gewann die französische Nationalmannschaft zwei Jahre nach ihrem WM-Titel auch die Europameisterschaft. So einen Doppelgewinn schafften nur zwei Mannschaften: Deutschland (1972, 1974) und Spanien (2008, 2010).
Real Madrid: 2001 wechselte Zidane für die Rekordsumme von 77,5 Millionen Euro zu den Königlichen. Dort gewann er erstmalig 2002 die Champions League. Dank des Siegtreffers des Franzosen konnte Madrid in Glasgow gegen Bayer Leverkusen den Pokal mit nach Hause nehmen.
WM 2006: Nach der WM in Deutschland beendete Zidane seine aktive Fußballkarriere – und sorgte im Finale für eine der legendärsten Szenen der Fußballgeschichte. In der 109. Minute bekam der Franzose nach einem Kopfstoß gegen Italiens Marco Materazzi die Rote Karte und musste vom Platz. Italien gewann 5:3 nach Elfmeterschießen.
Trainer bei Real Madrid: 2015 wurde Zidane Trainer der Königlichen. Drei Mal in Folge gewann Zidane als Trainer die Champions League. Zuletzt am 26. Mai 2018 gegen FC Liverpool mit 3:1.
