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Aus Sorge vor Coronavirus: China-Neuzugang Ighalo darf nicht mit Man United reisen


Aus Sorge vor Coronavirus
China-Neuzugang Ighalo darf nicht mit Man United reisen

Von dpa
09.02.2020Lesedauer: 1 Min.
Odion Ighalo, hier noch im Trikot des chinesischen Erstligisten Shenhua FC, wechselte vor wenigen Tagen zu Manchester United.Vergrößern des BildesOdion Ighalo, hier noch im Trikot des chinesischen Erstligisten Shenhua FC, wechselte vor wenigen Tagen zu Manchester United. (Quelle: Imaginechina/imago-images-bilder)
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Vor wenigen Tagen verpflichtete Manchester United Odion Ighalo vom chinesischen Erstligisten Shenhua FC. Aus Sorge vor dem Coronavirus wird der Nigerianer jedoch vorerst nicht für den englischen Rekordmeister auflaufen.

Englands Rekordmeister Manchester United ist aus Sorge um mögliche Folgen des Coronavirus ohne Neuzugang Odion Ighalo ins Trainingslager nach Spanien gereist. Der 30 Jahre alte Nigerianer war erst Anfang Februar vom chinesischen Erstligisten Shanghai Shenhua ausgeliehen worden, und weil dies noch keine 14 Tage her sei, "sind wir nicht sicher, ob er wieder nach England einreisen dürfte", sagte United-Trainer Ole Gunnar Solskjaer im Vereins-TV vor der Abreise. "Er wird hier bleiben und individuell trainieren. Außerdem kann so seine Familie in Ruhe in England ankommen."

Zwar wäre Ighalo wahrscheinlich gerne mitgekommen, sagte der Trainer, um seine neuen Teamkollegen kennenzulernen. "Aber wir wollten kein Risiko auf uns nehmen." Die Inkubationszeit des Coronavirus – der Zeitraum zwischen Infektion und Beginn von Symptomen – beträgt zwei bis 14 Tage. Reisende, die sich zuletzt in China aufgehalten haben, könnten an der Grenze Restriktionen auferlegt bekommen, schrieben englische Medien.

Die Zahl der bestätigten Infektionen durch das Virus war am Sonntag in China um weitere 2.656 auf 37.198 Fälle gestiegen. Außerhalb des Landes sind bislang mehr als 300 bestätigte Infektionen bestätigt, davon 14 in Deutschland. Bislang sind weltweit 813 Menschen an der Lungenerkrankung gestorben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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