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Primera División: Barça-Trainer hält Saisonfortsetzung für unrealistisch


Primera División
Barça-Trainer hält Saisonfortsetzung für unrealistisch

Von dpa
16.04.2020Lesedauer: 1 Min.
Hält eine Fortsetzung der spanischen Liga für unrealistisch: Quique Setien, Trainer vom FC Barcelona.Vergrößern des BildesHält eine Fortsetzung der spanischen Liga für unrealistisch: Quique Setien, Trainer vom FC Barcelona. (Quelle: Ion Alcoba Beitia/gtres/dpa./dpa)
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Barcelona (dpa) - Trainer Quique Setién vom spanischen Fußball-Meister FC Barcelona glaubt nicht an eine baldige Wiederaufnahme des vom Coronavirus unterbrochenen Spielbetriebs.

Er halte die Absicht der La Liga, die Saison der Primera División schon ab Ende Mai, spätestens aber Ende Juni mit Geisterspielen und unter strengsten Sicherheitsbedingungen fortzusetzen, für kaum realisierbar, sagte Setién im Interview des katalanischen Radiosenders "RAC1".

"Ich habe gehört, dass die Liga vorhat, dass alle Teams für einige Monate an einem Ort isoliert werden sollen. Ich denke, das geht zu weit, das kann man nicht machen. Das würde zu viele Probleme verursachen", sagte der 61 Jahre alte Coach, der das Team um Weltfußballer Lionel Messi und Nationaltorwart Marc-André ter Stegen erst seit Januar trainiert. Es gebe außerdem zu viele Regeln und Auflagen, die "logistisch kaum durchführbar" seien.

Das sogenannte "Protokoll" von Liga-Boss Javier Tebas sieht vor, dass der Spielbetrieb nach Möglichkeit schon Ende Mai, spätestens aber Ende Juni wiederaufgenommen werden soll. Tebas sagte jüngst, die Saison müsse allein aus finanziellen Gründen zu Ende gespielt werden. Schon jetzt rechnet die spanische Profiliga wegen der Krise mit einem Verlust von mindestens 150 Millionen Euro.

Aufgrund der Pandemie wird in den spanischen Stadien seit dem 11. März nicht mehr Fußball gespielt. Mit mehr als 180.000 Infizierten und 19.000 Todesopfern ist Spanien eines der von dem neuen Coronavirus am schwersten betroffenen Länder der Erde. Seit Mitte März und noch mindestens bis Mitternacht des 25. April gilt im ganzen Land eine sehr strenge Ausgangssperre.

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