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Amin Younes hilft im Libanon gegen die Corona-Krise – und ärgert sich


Spenden gegen die Corona-Krise
Amin Younes hilft im Libanon – und ärgert sich

Von sid
Aktualisiert am 15.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Amin Younes: Der frühere DFB-Nationalspieler unterstützt karitative Projekte im Libanon.Vergrößern des BildesAmin Younes: Der frühere DFB-Nationalspieler unterstützt karitative Projekte im Libanon. (Quelle: Zuma Press/imago-images-bilder)
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Amin Younes unterstützt den Libanon in der Corona-Krise mit Spenden. Der Fußballer will hilfsbedürftigen Familien eine warme Mahlzeit ermöglichen. Umso mehr ärgert sich der frühere Gladbacher über die Lage in Deutschland.

Fußballer Amin Younes setzt sich in Zeiten der Corona-Krise für die Ärmsten der Armen ein. Der Confed-Cup-Sieger von 2017 engagiert sich für Orienthelfer e.V.. Dank der "großzügigen Spende" des Profis vom SSC Neapel könnten im Süden des Libanons rund 300 bedürftige Familien mit warmen Mahlzeiten versorgt werden, teilte der Verein mit Sitz in München mit.

"Unsereiner, da zähle ich mich auch dazu, kann sich das gar nicht vorstellen, wie es ist, ohne warmes Essen auszukommen", sagte Younes, der libanesische Wurzeln hat, der Nachrichtenagentur sid: "Und wir beschweren uns hier gerade über Sachen wie Mundschutz, den man beim Einkaufen tragen muss." Deshalb sei es ihm wichtig zu helfen, "wo die Not besonders groß ist. Das ist zum Beispiel im Libanon gerade der Fall."

Situation in Deutschland? "Anderen Leuten geht es deutlich schlechter"

Das Nachbarland von Syrien und Israel am Mittelmeer befände sich "in einer katastrophalen Wirtschaftssituation, die Lebensmittelpreise schießen durch die Decke – und dann noch die Corona-Pandemie", sagte Younes: "Das Virus trifft somit die Ärmsten am härtesten." Jede noch so kleine Spende helfe.

Nach zwischenzeitlichen Lockerungen wurden die Ausgangsbeschränkungen im Libanon in dieser Woche wieder verschärft. Younes macht es daher wütend, wenn hierzulande über die angebliche Belastung lamentiert werde. "Ich kann das derzeit nicht mehr hören: 'Corona schränkt uns ein, wir dürfen uns nicht frei bewegen, wir müssen uns an Vorgaben halten...' Wir haben alle was zu essen und ein Dach über dem Kopf! Anderen Leuten geht es da deutlich schlechter."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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