In Norwegen wurde der FK Bodö/Glimt erstmals Meister und das bereits fünf Spieltage vor Saisonende. Allerdings konnte der Außenseiter die Party danach nur sehr speziell feiern.
Kapitän Patrick Berg und Innenverteidiger Marius Lode feierten ausgelassen die erste norwegische Meisterschaft des FK Bodö/Glimt, doch ihre Party hatte einen gravierenden Schönheitsfehler. Weil das Duo nach dem Corona-Fall in der norwegischen Nationalmannschaft noch in Quarantäne war, stieg seine Fete auf dem Hotelbalkon.
Der Rest des um kurz vor Mitternacht eigens vorgefahrenen Teams tanzte unten auf der Straße, trotz niedriger Temperaturen teilweise oberkörperfrei. Videos dazu teilte der Verein in seinen Stories auf Instagram.
Spieler feiern auf der Straße. Quelle: Instagram/Bodoglimt
"Mund-Nasen-Schutz statt nackten Oberkörpern"
Berg und Lode prosteten den Kollegen mit Goldpokälchen, Bierdose und Champagner zu und schwenkten gelbe Meisterschals. "Da hätten wir dabei sein können. Mit nackten Oberkörpern. Stattdessen stehen wir hier mit Mund-Nasen-Schutz", sagte einer wehmütig.
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Der zweimalige Pokalsieger Bodö holte den Titel mit dem 2:1 bei Strömsgodset IF fünf Spieltage vor Saisonende erstmals in der 104-jährigen Klubgeschichte. Zum ersten Mal feierte damit ein Klub aus einer Stadt nördlich des Polarkreises die norwegische Meisterschaft. Sogar die New York Times berichtete über das "Must-See-Team".
- Nachrichtenagentur sid