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WM-Qualifikation: Für die DFB-Elf ist gegen Luxemburg jedes Tor wichtig


DFB-Elf früh unter Druck
Gegen Luxemburg ist jedes Tor wichtig

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 09.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Bundestrainer und sein Team stehen in der WM-Qualifikation unter Druck.Vergrößern des Bildes
Julian Nagelsmann: Der Bundestrainer und sein Team stehen in der WM-Qualifikation unter Druck. (Quelle: Noah Wedel/imago-images-bilder)
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Gegen Luxemburg ist die deutsche Nationalmannschaft klarer Favorit. Ein deutlicher Sieg wäre für das DFB-Team von großer Wichtigkeit.

Ein Sieg ist Pflicht – aber es geht um mehr: Wenn Deutschland am Freitagabend in Sinsheim auf Luxemburg trifft, reicht dem Team von Julian Nagelsmann nicht einfach ein Dreier. Im Fernduell um das direkte Ticket zur WM 2026 zählt im Kampf um Platz eins in der Qualifikationsgruppe A am Ende möglicherweise jedes einzelne Tor.

Denn anders als bei Europameisterschaften und der Nations League entscheidet in der Fifa-Qualifikation nicht der direkte Vergleich über die Platzierung punktgleicher Teams, sondern die Tordifferenz – das steht in Punkt 11, Absatz 5 der Regularien zur WM-Qualifikation für Nordamerika.

Tordifferenz wichtiger als direktes Duell

Das bedeutet: Sollte die deutsche Nationalmannschaft ihr Rückspiel gegen die Slowakei im November mit einem Treffer Unterschied gewinnen, könnte das reichen – wenn die Gesamt-Tordifferenz nach sechs Spielen besser ausfällt als die der Slowakei. Umgekehrt hätte selbst ein deutlicher Sieg keinen Wert, falls die Slowakei in der Summe besser abschneidet.

Spiele

Aktuell führt die Slowakei die Gruppe an (6 Punkte/3:0 Tore), gefolgt von Nordirland (3 Punkte/4:4 Tore) und Deutschland (3 Punkte/3:3 Tore). Der direkte Vergleich rückt durch die Fifa-Regelung in den Hintergrund. Entscheidend sind Tordifferenz und bei Gleichstand die Zahl der erzielten Treffer.

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Slowakei gewann nur knapp

Luxemburg gilt als schwächster Gegner der Gruppe – die Slowaken hatten beim 1:0 im Hinspiel allerdings Mühe. Die DFB-Auswahl könnte im Rennen um die bessere Tordifferenz also mit einem deutlicheren Sieg Boden gutmachen. Die Slowakei tritt parallel in Nordirland an. Dort ist Deutschland am Montag ebenfalls zu Gast.

Das deutsche Team betonte auch, dass die Partie gegen Luxemburg kein Selbstläufer wird.
"Alle erwarten von uns, dass wir jeden Gegner 5:0, 6:0 besiegen. Aber das geht nicht mehr. Die Zeiten haben sich einfach geändert. Alle sind gut, alle können dagegenhalten. Für uns ist einfach wichtig, zu gewinnen. Wir brauchen Sieg nach Sieg", sagte Nadiem Amiri, Torschütze beim 3:1 gegen Nordirland.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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