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WM-Qualifikation: Aubameyang schießt vier Tore – und fliegt dann vom Platz


WM-Qualifikation
Ex-BVB-Star schießt vier Tore – und fliegt dann vom Platz

Von t-online, dpa
10.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Pierre-Emerick Aubameyang: Er spielte von 2013 bis 2018 in Dortmund.Vergrößern des Bildes
Pierre-Emerick Aubameyang: Er spielte von 2013 bis 2018 in Dortmund. (Quelle: IMAGO/William Cannarella)
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Ein ehemaliger Bundesliga-Profi schießt erst entscheidende Tore für das erhoffte WM-Ticket seiner Auswahl. Dann muss Pierre-Emerick Aubameyang runter.

Dank eines Viererpacks des früheren Dortmunder Torjägers Pierre-Emerick Aubameyang hat die Nationalmannschaft des Gabun ihre Chance auf die direkte WM-Qualifikation gewahrt. Beim 4:3-Erfolg gegen Gambia in Nairobi erzielte der 36-Jährige alle Tore für seine Mannschaft. Trotz dieser spektakulären Leistung hatte sein Auftritt einen Makel: In der 85. Minute sah der für Olympique Marseille spielende Aubameyang die Gelb-Rote Karte. Damit fehlt er im abschließenden Gruppenspiel gegen Burundi.

Aber: Gabun belegt in seiner Gruppe weiter Rang zwei mit einem Rückstand von einem Punkt auf die Elfenbeinküste, die 7:0 (4:0) beim punktlosen Schlusslicht Seychellen gewann.

Bayern-Neuzugang trifft vom Punkt

Auch der Senegal bleibt auf Kurs. Mit einem klaren 5:0-Auswärtserfolg im Südsudan behauptete die Mannschaft von Trainer Aliou Cissé den ersten Rang vor der Republik Kongo. Zu den Torschützen zählte auch Bayern-Neuzugang Nicolas Jackson, der nach einer Stunde per Elfmeter auf 4:0 stellte. Kurz nach seinem Treffer wurde der Stürmer ausgewechselt.

Sadio Mané, früher ebenfalls beim FC Bayern unter Vertrag, trug sich ebenfalls in die Torschützenliste ein. Im abschließenden Gruppenspiel trifft der Senegal auf Mauretanien und geht mit einem Zwei-Punkte-Vorsprung in die Partie.

Bislang haben sich schon 20 Mannschaften für die erstmals mit 48 Teams ausgetragenen Endrunde qualifiziert. Die drei Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch dabei.

Geschafft haben es in Asiens Ausscheidung Australien, Iran, Japan, Jordanien, Südkorea und Usbekistan. Aus Afrika sind bislang Algerien, Ägypten, Marokko und Tunesien dabei. Aus Südamerika kommen Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay. In Ozeanien hat Neuseeland das Ticket gelöst.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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