Die FIFA hat ihre Exklusivverträge mit einem Wein- und einem Champagner-Lieferanten für die WM 2014 nach internationaler Kritik öffentlich verteidigt. "Bitte beachten Sie, dass alle Einnahmen der Vereinbarung mit Lidio Carraro und Taittinger für einen karitativen Zweck in Brasilien gespendet werden", teilte der Fußball-Weltverband mit.
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Insgesamt sei mit Lizenzgebühren von umgerechnet etwa 230.000 Euro zu rechnen. Kürzlich war bekanntgeworden, dass die FIFA mit dem brasilianischen Weinhändler Lidio Carraro sowie der Edelmarke Taittinger Getränkeverträge für den Confed Cup und die WM 2014 geschlossen hat.
Verträge schon lange abgeschlossen
Angesichts der anhaltenden Proteste für einen sozialen Wandel und gegen Misswirtschaft im Gastgeberland hatte dies Kritik in internationalen Medien hervorgerufen. Die FIFA wies darauf hin, dass Lizenzverträge für verschiedene Produkte für die großen Fußball-Turniere üblich seien. Die betreffenden Verträge seien schon im Februar beziehungsweise Mai 2013 abgeschlossen worden.