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WM 2010 Ghana-Uruguay: In der letzten Minute der Verlängerung hat Asamoah Gyan die Chance, Ghana als erstes afrikanisches Land ins Halbfinale zu schießen. Den Strafstoß setzt er stattdessen an die Latte. Im anschleßenden Elfmeterschießen trifft Gyan zwar, Uruguay gewinnt dennoch mit 4:2.
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Quelle: Gribaudi ImagePhoto/imago-images-bilder

WM 2010 Ghana-Uruguay: In der letzten Minute der Verlängerung hat Asamoah Gyan die Chance, Ghana als erstes afrikanisches Land ins Halbfinale zu schießen. Den Strafstoß setzt er stattdessen an die Latte. Im anschleßenden Elfmeterschießen trifft Gyan zwar, Uruguay gewinnt dennoch mit 4:2.

Bei der WM 2014 häufen sich Dramen anderer Art schon vor den Spielen. Unfertige Stadien, Unruhen und wie hier, schlechte Konstruktionen. Beim Stadion von Sao Paulo bricht das Dach ein und erschlägt zwei Arbeiter.
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Quelle: Fotoarena/imago-images-bilder

WM 2014: Bei der WM in Brasilien häufen sich Dramen anderer Art schon vor den Spielen. Unfertige Stadien, Unruhen und wie hier, schlechte Konstruktionen. Beim Stadion von Sao Paulo bricht das Dach ein und erschlägt zwei Arbeiter.

WM 2002: England geht durch Michael Owen zunächst in Führung, bevor sich die Brasilianer mit dem Ausgleich die Chance auf ein Halbfinale wieder sichern. Bei einem Freistoß sieht dann Englands Nationalkeeper David Seaman schlecht aus, als er zu weit vor dem Tor steht und der Ball knapp über ihn hinweg in den Kasten segelt. England scheidet aus, Brasilien gewinnt später den Titel.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

WM 2002: England geht durch Michael Owen zunächst in Führung, bevor sich die Brasilianer mit dem Ausgleich die Chance auf ein Halbfinale wieder sichern. Bei einem Freistoß sieht dann Englands Nationalkeeper David Seaman schlecht aus, als er zu weit vor dem Tor steht und der Ball knapp über ihn hinweg in den Kasten segelt. England scheidet aus, Brasilien gewinnt später den Titel.

WM 2006: Es ist ein Torwartdrama wie es sich in Deutschland noch nie abgespielt hat. Nationaltrainer Jürgen Klinsmann lässt nach dem Rotationsprinzip vor dem Turnier mal Oliver Kahn (li.) und mal Jens Lehmann (Mitte) in den Kasten. Für die WM soll Lehmann ran. Der Stimmung in der Mannschaft hätte dies einen großen Abbruch tun können. Doch Kahn akzeptiert die Rolle als Nummer zwei und drückt Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien die Daumen. Lehmann hält mehrere Strafstöße, Drama abgewendet.
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Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder

WM 2006: Es ist ein Torwartdrama wie es sich in Deutschland noch nie abgespielt hat. Nationaltrainer Jürgen Klinsmann lässt nach dem Rotationsprinzip vor dem Turnier mal Oliver Kahn (li.) und mal Jens Lehmann (Mitte) in den Kasten. Für die WM soll Lehmann ran. Der Stimmung in der Mannschaft hätte dies einen großen Abbruch tun können. Doch Kahn akzeptiert die Rolle als Nummer zwei und drückt Lehmann vor dem Elfmeterschießen gegen Argentinien die Daumen. Lehmann hält mehrere Strafstöße, Drama abgewendet.

WM-Endspiel 2006: Die Stimmung ist aufgeladen. Italiens Marco Materazzi (re.) begeht ein Foul, Frankreichs Zinedine Zidane macht den Strafstoß rein. Anschließend gleicht Materazzi aus. Bei einem Zweikampf zwischen den Torschützen, wird Zidane plötzlich zum Stier und bringt Materazzi mit einem Kopfstoß zu Fall. Zidane sieht daraufhin Rot, Italien gewinnt das Elfmeterschießen und wird Weltmeister.
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Quelle: Milestone Media/imago-images-bilder

WM-Endspiel 2006: Die Stimmung ist aufgeladen. Italiens Marco Materazzi (re.) begeht ein Foul, Frankreichs Zinedine Zidane macht den Strafstoß rein. Anschließend gleicht Materazzi aus. Bei einem Zweikampf zwischen den Torschützen, wird Zidane plötzlich zum Stier und bringt Materazzi mit einem Kopfstoß zu Fall. Zidane sieht daraufhin Rot, Italien gewinnt das Elfmeterschießen und wird Weltmeister. Besonders dramatisch: Das Spiel sollte Zidane feiern, aber er blieb nach der Roten Karte der Siegerehrung fern und beendete seine Karriere unehrenhaft.

Qualifikation zur WM 1994: Auf dem Weg zum Qualifikationsspiel gegen den Senegal stirbt die gesamte sambische Nationalmannschaft am 27. April 1993 bei einem Flugzeugabsturz. Fans erinnern bei Spielen regelmäßig an die 30 Opfer.
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Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder

Qualifikation zur WM 1994: Auf dem Weg zum Qualifikationsspiel gegen den Senegal stirbt die gesamte sambische Nationalmannschaft am 27. April 1993 bei einem Flugzeugabsturz. Fans erinnern bei Spielen regelmäßig an die 30 Opfer.

WM 1994: Der Titelverteidiger muss sich einer sensationell geschlagen geben. Lothar Matthäus (li.) ist zutiefst enttäuscht, nachdem Bulgariens Jordan Letchkov Deutschland mit dem 2:1 aus dem Turnier schießt.
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Quelle: Norbert Schmidt/imago-images-bilder

WM 1994: Der Titelverteidiger muss sich einer sensationell geschlagen geben. Lothar Matthäus (li.) ist zutiefst enttäuscht, nachdem Bulgariens Jordan Letchkov Deutschland mit dem 2:1 aus dem Turnier schießt.

WM 2002: Die französische Nationalmannschaft stellt bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea einen traurigen Rekord auf: Sie schießt als amtierender Titelträger kein einziges Tor und muss als Letzter der Gruppe A direkt wieder nach Hause fahren.
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Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder

WM 2002: Die französische Nationalmannschaft stellt bei der Weltmeisterschaft in Japan und Südkorea einen traurigen Rekord auf: Sie schießt als amtierender Titelträger kein einziges Tor und muss als Letzter der Gruppe A direkt wieder nach Hause fahren.

WM 1934: Da es kein Elfmeterschießen gibt, wird die Begegnung Spanien-Italien wiederholt. Bei der Wiederholung werden die Spanier vom Schiri benachteiligt. Beim einzigen Tor foult ein Italiener den spanischen Torwart, danach werden zwei Elfmeter nicht gegeben und zwei reguläre Tore für die Spanier nicht anerkannt. Am Schluss stehen drei verletzte Spanier auf dem Platz (Auswechslungen gibt es nicht).
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WM 1934: Da es kein Elfmeterschießen gibt, wird die Begegnung Spanien-Italien wiederholt. Bei der Wiederholung werden die Spanier vom Schiri benachteiligt. Beim einzigen Tor foult ein Italiener den spanischen Torwart, danach werden zwei Elfmeter nicht gegeben und zwei reguläre Tore für die Spanier nicht anerkannt. Am Schluss stehen drei verletzte Spanier auf dem Platz (Auswechslungen gibt es nicht).

WM 2006: Das Achtelfinale zwischen Portugal und den Niederlanden wird zur Schlammschlacht. Unzählige Fouls führen dazu, dass beim Schlusspfiff pro Team nur noch neun Spieler auf dem Platz stehen. Bis dahin zückt der Schiedsrichter 16 gelbe und vier rote Karten. Damit stellt das Spiel einen traurigen Rekord auf.
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Quelle: Camera 4/imago-images-bilder

WM 2006: Das Achtelfinale zwischen Portugal und den Niederlanden wird zur Schlammschlacht. Unzählige Fouls führen dazu, dass beim Schlusspfiff pro Team nur noch neun Spieler auf dem Platz stehen. Bis dahin zückt der Schiedsrichter 16 gelbe und vier rote Karten. Damit stellt das Spiel einen traurigen Rekord auf.

WM 1998: Deutsche Hooligans verprügeln den französischen Polizisten Daniel Nivel heftig. Nivel überlebt schwer verletzt, ist aber schwerst behindert. Anschließend entschuldigen sich deutsche Fans für die Attacke ihrer Mitmenschen und setzen ein Zeichen gegen Gewalt.
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WM 1998: Deutsche Hooligans verprügeln den französischen Polizisten Daniel Nivel heftig. Nivel überlebt schwer verletzt, ist aber schwerst behindert. Anschließend entschuldigen sich deutsche Fans für die Attacke ihrer Mitmenschen und setzen ein Zeichen gegen Gewalt.

WM 1990, 1998, 2006: Elfmeterschießen ist immer dramatisch. Traumatisch wird es dann, wenn die Engländer antreten. Angefangen hat die ganze Misere 1990, als Stuart Pearce am deutschen Torwart Bodo Illgner scheitert, Chris Waddle verzieht und über die Latte schießt und Peter Shilton (re.) Olaf Thon nicht gewachsen ist.
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WM 1990, 1998, 2006: Elfmeterschießen ist immer dramatisch. Traumatisch wird es dann, wenn die Engländer antreten. Angefangen hat die ganze Misere 1990, als Stuart Pearce am deutschen Torwart Bodo Illgner scheitert, Chris Waddle verzieht und über die Latte schießt und Peter Shilton (re.) Olaf Thon nicht gewachsen ist.

WM 1950: Dramatische Szenen spielen sich ab, als Brasilien im entscheiden Spiel der Finalrunde 1:2 gegen Uruguay verliert und damit den Titel knapp verpasst. Der Sieg Uruguays wird überschattet von der Enttäuschung des Gastgebers und besonders seiner Fans. Vier Menschen sterben an diesem Tag im Stadion. Drei erleiden einen Herzschlag, ein Vierter begeht Selbstmord, indem er sich von der Tribüne stürzt.
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Quelle: Magic/imago-images-bilder

WM 1950: Dramatische Szenen spielen sich ab, als Brasilien im entscheidenden Spiel der Finalrunde 1:2 gegen Uruguay verliert und damit den Titel knapp verpasst. Der Sieg Uruguays wird überschattet von der Enttäuschung des Gastgebers und besonders seiner Fans. Vier Menschen sterben an diesem Tag im Stadion. Drei erleiden einen Herzschlag, ein Vierter begeht Selbstmord, indem er sich von der Tribüne stürzt.

WM 1978,1982: Nach der "Schmach von Cordoba" 1978, bei der die Deutschen 2:3 gegen die österreichische Elf verlieren, will offenbar niemand etwas riskieren. 1982 gibt es deshalb eine Absprache zwischen den beiden Mannschaften (Foto). Nach dem Führungstreffer durch Horst Hruebsch kicken 20 Feldspieler nur noch lustlos vor sich hin. Der Grund: Mit diesem Ergebnis kommen beide Mannschaften weiter. Als "Nichtangriffspakt von Gijon" geht das Spiel in die Geschichte ein.
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

WM 1978,1982: Nach der "Schmach von Cordoba" 1978, bei der die Deutschen 2:3 gegen die österreichische Elf verlieren, will offenbar niemand etwas riskieren. 1982 gibt es deshalb eine Absprache zwischen den beiden Mannschaften (Foto). Nach dem Führungstreffer durch Horst Hruebsch kicken 20 Feldspieler nur noch lustlos vor sich hin. Der Grund: Mit diesem Ergebnis kommen beide Mannschaften weiter. Als "Nichtangriffspakt von Gijon" geht das Spiel in die Geschichte ein.

WM 1994: Eine Tragödie spielt sich auch im Zuge der Weltmeisterschaft in den USA ab. Wegen eines Eigentors, dass der Kolumbianer Andres Escobar schießt, wird er wenig später zu Hause mit 12 Schüssen erschossen. Der Täter soll vom kolumbianischen Drogenkartell gewesen sein und "danke für das Eigentor" gerufen haben, als er Escobar erschoss. Die WM wird vom Tod überschattet, aber fortgesetzt.
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Quelle: Werek/imago-images-bilder

WM 1994: Eine Tragödie spielt sich auch im Zuge der Weltmeisterschaft in den USA ab. Wegen eines Eigentors, dass der Kolumbianer Andres Escobar schießt, wird er wenig später zu Hause mit 12 Schüssen erschossen. Der Täter soll vom kolumbianischen Drogenkartell gewesen sein und "Danke für das Eigentor" gerufen haben, als er Escobar erschoss. Die WM wird vom Tod überschattet, aber fortgesetzt.

WM 1966: Das Spiel Deutschland-England geht wegen des legendären Wembley-Tors, das keines war, in die Geschichte ein. Dramatisch für die Deutschen: Nur wenig später hätten sie im Elfmeterschießen vielleicht einen Vorteil gehabt. Englands Kapitän Bobby Morre (re.) profitiert, Deutschlands Kapitän Uwe Seeler (li.) verliert durch die Entscheidung des Schweizer Schiedsrichters Gottfried Dienst (mi.) und der Linienrichter Karol Galba (2.v.li.) und Tofik Bakhramov.
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Quelle: United Archives International/imago-images-bilder

WM 1966: Das Spiel Deutschland-England geht wegen des legendären Wembley-Tors, das keines war, in die Geschichte ein. Dramatisch für die Deutschen: Nur wenig später hätten sie im Elfmeterschießen vielleicht einen Vorteil gehabt. Englands Kapitän Bobby Morre (re.) profitiert, Deutschlands Kapitän Uwe Seeler (li.) verliert durch die Entscheidung des Schweizer Schiedsrichters Gottfried Dienst (mi.) und der Linienrichter Karol Galba (2.v.li.) und Tofik Bakhramov.


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