Lemgos Routinier Florian Kehrmann und sein Team müssen nach der Pleite in Göppingen um einen Champions-League-Platz bangen. (Foto: imago)
Der TBV Lemgo hat in der Handball-Bundesliga einen herben Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Qualifikation hinnehmen müssen. Die Ostwestfalen verloren zum Auftakt des 23. Spieltages 23:29 (12:12) in Stuttgart beim Altmeister Frisch Auf Göppingen. Damit blieb Lemgo mit 35:11 Punkten Tabellendritter hinter Titelverteidiger THW Kiel (45:1) und dem HSV Hamburg (35:9). Göppingen (31:17) verbesserte sich auf den fünften Platz hinter dem SC Magdeburg (31:13).
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Gäste erwischen den besseren Auftakt
In dem hart umkämpften Duell zweier früherer Europacupsieger war Lemgo schnell auf 3:0 davongezogen, während die Göppinger Fans unter den 4000 Zuschauern über fünf Minuten auf den ersten Treffer ihres Teams warten mussten. Bis zur Pause lag dann keine Mannschaft mit mehr als zwei Toren vorn, wobei den Hausherren die erste Führung zum 7:6 erst in der 18. Minute gelang.
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Thiede erfolgreichster Werfer
Den Grundstein zum Sieg legten die Göppinger ab der 40. Minute, als die Württemberger binnen vier Minuten den Vorsprung auf vier Tore ausbauten. Danach war Frisch Auf, das am vergangenen Wochenende beim 43:17 gegen TUSEM Essen ihren bislang höchsten Sieg in der Vereinsgeschichte gefeiert hatten, nicht mehr zu stoppen. Michael Thiede war mit acht Toren erfolgreichster Göppinger Werfer, Florian Kehrmann traf viermal für die Gäste.
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