Intensives Schleswig-Holstein-Duell mit besserem Ende für den THW Kiel: Vor 10.000 Zuschauern in der ausverkauften Sparkassen-Arena gewannen die Zebras das landesinterne Aufeinandertreffen in der Handball-Champions-League gegen die SG Flensburg-Handewitt mit 27:23 (14:13).
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Beste Werfer im 85. Nordderby waren der Kieler Joan Canellas (7) sowie Holger Glandorf und Lasse Svan (je 4) für Flensburg.
"Die Mannschaft hat sehr gut gekämpft. Es war ein großartiges Handballspiel", sagte THW-Trainer Alfred Gislason.
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Toft Hansen fliegt vom Feld
SG-Trainer Ljubomir Vranjes hatte an seinem 42. Geburtstag wieder einmal für eine Überraschung gesorgt. Im Flensburger Tor begann Kevin Möller und nicht Mattias Andersson. Es entwickelte sich eine hochklassige und dramatische Partie, in der die Führung ständig wechselte.
In der Endphase sorgte der Kieler Keeper Nikolas Katsigiannis, der in der 25. Minute für Niclas Landin gekommen war, mit seinen Paraden für die Entscheidung zugunsten des Deutschen Meisters. Kurz vor Schluss sah THW-Kreisläufer Rene Toft Hansen nach einem Foul an Kentin Mahé die Rote Karte (58.).
Nationalspieler Wiencek droht lange Auszeit
Die Regie bei den Gästen führte der ehemalige Kieler Rasmus Lauge, der in der 13. Minute unabsichtlich in eine erschreckende Szene verwickelt war. Bei seinem Durchbruch verdrehte sich der Kieler Nationalspieler Patrick Wiencek bei einer Abwehraktion das rechte Knie. Bei dem 26-Jährigen besteht der Verdacht auf einen Kreuzbandriss.
"Er verspürt einen stechenden Schmerz, das Knie ist instabil", sagte THW-Mannschaftsarzt Detlev Brandecker bei Sky. Gislason prognostizierte: "Patrick wird sehr lange ausfallen."