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Handball-WM: Henning Fritz erklärt die Torwart-Tricks von Wolff & Co.


Spektakuläre Paraden bei Handball-WM
Ein Weltmeister erklärt die Torwart-Tricks von Wolff & Co.

Benjamin Zurmühl, Axel Krüger und Martin Trotz

Aktualisiert am 31.01.2019Lesedauer: 2 Min.
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Starker Rückhalt: Andreas Wolff zählt zu den besten Torhütern der WM.Vergrößern des Bildes
Starker Rückhalt: Andreas Wolff zählt zu den besten Torhütern der WM. (Quelle: Agentur 54 Grad/imago-images-bilder)

Andreas Wolff ist einer der Garanten für den Erfolg des DHB-Teams. Doch wie bringt man als Keeper die Schützen zur Verzweiflung? t-online.de hat bei Torwart-Legende Henning Fritz nachgefragt.

Jetzt kennt die Euphorie keine Grenzen mehr: Deutschland steht im Halbfinale bei der Handball-WM im eigenen Land. Einen großen Anteil beim Sieg der deutschen Handballer gegen Kroatien hatte mal wieder Andreas Wolff. Und viele Fans in der Halle und an den TV-Bildschirmen fragen sich: Wie kann man so – Entschuldigung – bekloppt sein und sich beim Handball ins Tor stellen? Und das auch noch ohne Handschuhe wie beim Fußball.

Die t-online.de-Redakteure Benjamin Zurmühl, Axel Krüger und Martin Trotz haben sich Tricks, Tipps und spannende Einblicke von der Handball-Legende geben lassen (siehe Video oben). "Mein Ziel ist es, den Raum zuzumachen. Nicht von hinten nach vorne zu agieren, sondern seitlich in Richtung Ball", erklärt Fritz. 2007 führte er die deutschen Handballer mit unzähligen Paraden zum Titel. Ebenfalls im eigenen Land.

Die Bälle, die beim Handball aufs Tor fliegen, sind teilweise um die 120 km/h schnell, wenn sie wie Kanonenkugeln in Richtung Torwart abgefeuert werden. Wenn der Torwart solche Bälle beim Siebenmeter-Strafwurf oder womöglich im entscheidenden letzten Moment vor Ablauf der 60 Minuten hält, wird er im Handball zur Legende.

Eine Quote von 40 Prozent gilt als Weltklasse

Wie Andreas Wolff 2016, als Deutschland Europameister wurde und der Knapp-Zwei-Meter-Koloss 16 von 33 Würfen parierte – eine sensationelle Quote von fast 50 Prozent. Schon über 40 Prozent gelten im Handball als Weltklasse. Diese Quote erreichte Wolff jetzt fast in der WM-Vorrunde.

Und auch beim DHB-Sieg gegen Kroatien, der jetzt zum Halbfinal-Einzug führte, war da wieder der typische Wolff: Der die Beine teilweise bis auf Kopfhöhe reißt, der die Gegner mit großen Emotionen und seiner Präsenz von über 100 Kilo Körpergewicht einschüchtert, der in den Eins-gegen-Eins-Duellen das deutsche Tor vernagelt.


Hinter Wolff hat auch die deutsche Nummer zwei Silvio Heinevetter vor allem gegen Serbien seine Klasse gezeigt. Er ist der Spektakuläre, steht teilweise quer in der Luft in Eins-gegen-Eins-Duellen, zockt und zappelt wie wild bei gegnerischen Schützen. Wie verhält sich ein Handball-Torwart im Duell Mann gegen Mann? Henning Fritz verrät es im Video (siehe oben).

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Artikel bei "stern.de"
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