Jens Lehmann soll künftig am Auslaufen teilnehmen. (Foto: imago)
Jens Lehmann und Markus Babbel kennen sich seit langem. Sie haben unter anderem zusammen in der Nationalmannschaft gespielt. Doch jetzt ist das Verhältnis ein anderes. Babbel trainiert als Nachfolger von Armin Veh den VfB Stuttgart - und greift gleich hart durch. Einer der ersten, der die Konsequenzen zu spüren bekommt, ist Lehmann.
Bislang musste der Torwart beim Auslaufen nach dem Spiel nicht dabei sein, durfte stattdessen zu seiner Familie an den Starnberger See reisen. Das wird sich nun ändern. "Ich werde mit Jens sprechen und ihm sagen, wann es wichtig sein wird, bei der Mannschaft zu sein", sagte Babbel der "Bild".
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National und international Titel geholt
"Wer nicht mitzieht, bekommt Probleme", ließ Babbel die Mannschaft dann noch wissen. Knallhartes Arbeiten für den Erfolg, so kennt man Babbel aus seiner aktiven Karriere, in der er national und international Titel eingesammelt hat. Und so will der 36-Jährige den VfB zurück in die Erfolgsspur führen. Ohne Rücksicht auf Privilegien.
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Der Jugend wieder eine Chance
Der VfB gilt nach wie vor als ein Vorbild in Sachen Nachwuchsarbeit. In letzter Zeit hatte der Klub jedoch verstärkt erfahrene Spieler geholt, die Glanz verbreiten sollten - und lag damit meist daneben. Zum Beispiel bei Yildiray Bastürk oder Ciprian Marica. Babbel will der Jugend wieder eine Chance geben: "Den jungen Spielern muss bewusst sein, dass sie beim VfB wie bei kaum einem anderen Verein in Deutschland die Chance haben, nach oben zu kommen."
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