Szene aus dem Hinspiel: Fürths Allagui setzt sich gegen zwei Duisburger durch (Foto: imago)
Du hast keine Chance - also nutze sie. Diese Motto gilt mehr denn je für die Fußballer des MSV Duisburg, die heute Abend (ab 20 Uhr im Live-Ticker) die "Unaufsteigbaren" der 2. Bundesliga von der SpVgg Greuther Fürth zu Gast haben.
Für die Truppe von MSV-Coach Peter Neururer ist es die letzte Chance, noch ein winziges Wörtchen im Aufstiegskampf mitreden zu können, während sich die Gäste mit einem Sieg zumindest auf den Relegationsplatz vorschieben können.
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Revanchegelüste spielen auch eine Rolle
Neben der (geringen) Aufstiegschance, dürften auch Revanchegelüste für die 3:4 Hinspielniederlage den Zebras Beine machen. "Ich verlange von allen Spielern Vollgas. Das sind wir nicht zuletzt unseren Zuschauern schuldig", erklärte Trainer Peter Neururer. Für die gesperrten Dorge Kouemaha und Mihai Tararache rücken Gregory Christ und Maicon in den Kader. Tiago könnte Gordon Schildenfeld ersetzen, der an einer Gastritis leidet.
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Fürth hat sich stabilisiert
Die Fürther haben dagegen, wie schon so oft in der Vergangenheit, wesentlich bessere Karten im Kampf um den Aufstieg. Bei den bisherigen sieben Versuchen scheiterten die Kleeblätter aber auf der Zielgeraden. Nachdem es auch in dieser Saison wieder stark nach einem Einbruch aussah, haben sich die Fürther mit zwei Siegen in Folge stabilisiert.
"Wir wollen einen Dreier holen"
Deshalb soll auch im "vorgezogenen Endspiel" gegen den MSV zählbares herausspringen. "Die Zielsetzung ist klar: Wir wollen aus Duisburg etwas mitnehmen. Mindestens einen Punkt, am besten jedoch einen Dreier", formuliert Coach Benno Möhlmann die Erwartungshaltung für das MSV-Spiel. Personell stehen dem Kleeblatt-Coach bis auf Sercan Sararer (grippaler Infekt) und Thomas Wörle (Aufbautraining) alle Mann zur Verfügung.