Michael Kempter (Foto: imago).
Nach der Aufregung um seine angebliche Affäre mit dem ehemaligen Schiedsrichtersprecher des DFB, Manfred Amerell, soll das Schiedsrichtertalent Michael Kempter ab Mitte März wieder ganz normal in den Bundesliga-Spielbetrieb integriert werden. Dies kündigte der Vorsitzende des DFB- Schiedsrichter-Ausschusses, Volker Roth, an. Erst am 17. Februar hatte sich der Präsident des DFB, Dr. Theo Zwanziger, für ein schnelles Comeback von Kempter ausgesprochen.
Der 27-Jährige solle zunächst in der 2. Bundesliga ein Spiel erhalten.
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Mehr als vier Betroffene im Fall Amerell
Im Fall um den ehemaligen Schiedsrichter und DFB-Funktionär Amerell gibt es laut Zwanziger mehr Betroffene als bisher vermutet. "Die kolportierte Zahl von vier Betroffenen ist falsch. Es sind mehr", sagte der 64-Jährige den Zeitungen "Die Welt" und "Hamburger Abendblatt". Außerdem seien teilweise anonyme Briefe mit Hinweisen eingegangen, die nun verfolgt würden. Amerell soll mindestens Kempter sexuell belästigt haben. Er bestreitet alle Vorwürfe. Seine Verbandsämter hat Amerell niedergelegt.
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Kempter urlaubt noch
Wie Zwanziger forderte auch Roth von den Fans einen fairen und respektvollen Umgang mit Kempter, dessen Aussagen die Angelegenheit um Amerell ins Rollen gebracht hatten. Der im Urlaub befindliche Kempter hatte signalisiert, dass er noch in dieser Saison wieder im Einsatz sein will. "Wenn ich ein halbes Jahr Pause machen müsste, könnte ich gleich aufhören", sagte Kempter dem Fachmagazin "kicker".
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