Der neue Reifenlieferant Pirelli hat die Formel-1-Teams angesichts der zu erwartenden Gewitter beim Großen Preis von Malaysia vor taktischen Spielen mit den Regenreifen gewarnt. Das Risiko sei zu groß, mit diesen besonders profilstarken Pneus länger auf trockener Strecke zu fahren.
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Es bestehe die Gefahr, betonte Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery, dass sich Blasen bilden und diese Reifen stark abbauen, was schließlich zum Platzen führen könnte. Außer den Trocken- und Regenreifen stehen den Fahrern auch sogenannte Intermediates zur Verfügung, die bei leichtem Regen oder auf nasser Strecke am besten geeignet sind.
Erinnerungen an 2009 werden wach
Für die Qualifikation am Samstag und den Rennsonntag sind heftige Gewitter vorhergesagt. Vor zwei Jahren musste der Große Preis von Malaysia in der 31. von 56 Runden abgebrochen werden, weil die Strecke nach Wolkenbrüchen nicht mehr befahrbar war. Hembery sagte, Pirelli habe viel mit dem Regenreifen getestet. Er hoffe trotzdem, dass es nicht zu extremen Witterungsbedingungen komme.