Rekordweltmeister Michael Schumacher gibt sich nach dem enttäuschenden Saisonstart seines Mercedes-Teams kämpferisch. "Es ist ganz natürlich, dass wir andere Erwartungen hatten. Es ist aber in der Formel 1 nicht das erste Mal, dass ich so etwas erlebe, dass sich die Dinge nicht wie erwartet entwickeln", sagte Schumacher in der offiziellen Pressekonferenz für den Großen Preis von China.
"Aber so ist es nunmal, und der einzig richtige Weg ist, nach vorne zu blicken und seine Probleme abzuarbeiten. Das tun wir gerade", so Schumacher weiter.
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Schumacher: "Es steckt mehr in dem Auto"
Nach dem Ausfall beim Saisonstart in Australien sprangen in Malaysia für Schumacher lediglich Platz neun und die ersten beiden WM-Punkte heraus. Das Konto von Teamkollege Nico Rosberg ist noch leer. "Wir lernen mehr und mehr über unser Auto. Die Zeit zwischen den Rennen in Malaysia und China war aber jetzt sehr kurz. Daher werden wir für dieses Rennen keine allzu großen Updates haben."
Es gehe mehr darum, das Auto besser zu verstehen und sein Potenzial zu nutzen. "Denn es steckt mehr in dem Auto", sagte der 42-Jährige. "Das Geheimnis in der Formel 1 ist nicht ein bestimmter Bereich. Man muss immer alle Details betrachten."
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Vettel gibt Mercedes auch noch nicht auf
Auch der Weltmeister und WM-Führende Sebastian Vettel schreibt Mercedes noch nicht ab. "Wir haben vergangenes Jahr gesehen, wie viel sich ändern kann", sagte er.